BRAKE BRAKE - Der Duft von frischem Popkorn war „ortsbildprägend“ beim Sommerfest der Hauptschule Klippkanne. Rund um den Schulhof hatten die Schüler Stände aufgebaut, an denen Geschicklichkeit, Konzentration und Kreativität gefragt waren oder an denen jeder nach seinem Geschmack etwas für sein leibliches Wohl tun konnte. Unübersehbar das große Feuerwehrauto, das ständig von staunenden und neugierigen Schülern umlagert war.
Sichtlich zufrieden ließ sich Simone Katins von dem bunten Treiben anstecken. Die Sozialpädagogin hatte den Anstoß zu diesem Sommerfest gegeben und auch die Organisation übernommen. Anfänglich seien die Schüler sehr skeptisch über die Idee gewesen. Als sich in den Klassenverbänden aber die ersten Aktionen konkretisierten, so Simone Katins, wären sie fast nicht mehr zu bremsen gewesen. Kuchenbüfett, Grillstand und Eisteeverkauf sollten Geld zusammenbringen, dass den Opfern des Seebebens in Südostasien gespendet werden sollte. Aber auch die Aktionsstände trugen trotz niedrigster Preise ihr Scherflein dazu bei.
Kräftig zur Kasse gebeten werden die Sponsoren der von Franz-Josef Hövelmann organisierten Laufveranstaltung. Die Schüler suchten sich im Vorfeld Paten, die sich verpflichteten, für jede im BBZ gelaufene Runde ihres Schützlings einen Geldbetrag zu bezahlen.
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Etwa 3000 Euro müssen sie nun locker machen. Aus dem Erlös des Sommerfestes kommen 200 Euro hinzu. Offen ist, ob die Lehrer Stefan Dresen und Eckhard Weller für beim Simultanschach verlorene Partien zahlen müssen.