Wesermarsch Der Fachtag der Kindertagespflege fand in diesem Jahr in Brake statt – allerdings aufgrund der Pandemie als Online-Format. Organisiert hatten diesen Austausch unter Fachkräften die Leiterinnen der Familien- und Kinderservicebüros Annika Tannert (Brake) und Martina Drake Hennig (Berne). Das Angebot nahmen landkreisweit 62 Teilnehmer wahr.
Prof. Dr. Renate Zimmer, Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt „Frühe Kindheit“ und Professorin für Sportwissenschaft an der Universität Osnabrück, referierte darüber, wie Sprache entsteht, was sie bewegt und wie man über den Körper zur Sprache kommt.
Das Kind habe viele Möglichkeiten sich auszudrücken, auch nonverbale Kommunikationsformen seien wichtige Mittel, führte die Referentin aus. Dabei würden Erwachsene den Kindern als sprachliche Vorbilder dienen. Kinder würden Redewendungen nachahmen, Satzmuster übernehmen und sich am Sprachverhalten der Eltern orientieren. Eltern und pädagogische Fachkräfte sollten daher das eigene Sprachvorbild reflektieren, und sich bewusst machen, wie sie mit dem Kind sprechen und es im Spracherwerb unterstützen können.
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Die Leiterinnen der Familienkinderservicebüros in der Wesermarsch nahmen an dieser dreistündigen Fortbildung teil. Die Erkenntnisse aus dieser Fortbildung werden in den Abendforen oder in den Infofrühstücks der einzelnen Büros nachbearbeitet. Jede Teilnehmerin hat ein Fortbildungszertifikat erhalten, dass im Ausweis für die Pflichtfortbildungen angerechnet wird.