Esenshamm Ralf Heruth ist seit 40 Jahren in der Feuerwehr, Florian Wientzek seit 25 Jahren. Beide wurden jetzt bei der Jahreshauptversammlung der Esenshammer Feuerwehr mit dem niedersächsischen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Und obendrauf gab’s noch die Ehrenplakette der Stadt Nordenham.
Beförderungen
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Florian Wientzek hatte sogar dreifachen Grund, stolz zu sein. Die Versammlung wählte ihn zum neuen Ortssicherheitsbeauftragten. Außerdem wurde er zum Oberlöschmeister befördert. Jorge Stähr stieg zum Feuerwehrmann auf, Sonja König-Wientzek zur Löschmeisterin.
In seinem Rückblick bilanzierte Ortsbrandmeister Detlef Ukena, dass die Ortswehr im vergangenen Jahr 4317,5 Dienststunden geleistet hat. Ein Großteil davon entfiel auf die Ausbildung am neuen Löschfahrzeug, das die Feuerwehr im Januar vergangenen Jahres bekommen hatte.
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Von den 47 Dienstabenden ließ Tammo Schwarting keinen einzigen aus. Er bekam dafür einen Glaspokal. Auf den weiteren Plätzen folgen Frerk Sichau, Jorge Stähr und Sonja König-Wientzek (46), Florian Wientzek (44) und Heiko Harms (43).
In seinem Jahresbericht ging Detlef Ukena auf die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Werkstatt der Feuerwehr Nordenham ein. Besonders Christof Diedrich habe immer ein offenes Ohr für die Ortswehr. Ein großes Lob ging zudem an die Altersabteilung, die durch ihre gute Zusammenarbeit mit der Einsatzabteilung ein unverzichtbarer Bestandteil der Ortswehr sei.
Zwölfmal wurde die Feuerwehr im Jahre 2015 alarmiert. Dazu zählten Brandeinsätze, technische Hilfeleistungen und Übungen. Die Stadtgroßübung führte die Einsatzkräfte auf das Gelände der Nordenhamer Zinkhütte. Hier mussten die Einsatzkräfte der sieben Ortswehren und weitere Hilfsorganisationen verschiedene Szenarien abarbeiten. Um Weihnachten war die Esenshammer Ortswehr besonders gefordert. Innerhalb von zwei Wochen wurden die Esenshammer zu drei technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei handelte es sich ausschließlich um Verkehrsunfälle mit Autos.
Hitzeentwicklung
Auch Einsätze in Kooperation mit der Feuerwehr Rodenkirchen gab es 2015 wieder. Dabei handelte es sich neben zwei Wohnungsbränden um einen Kellerbrand, der den Einsatzkräften besonders wegen der enorme Hitzeentwicklung einiges abverlangte.