Esenshamm Elf Einsätze gab’s im vergangenen Jahr für die Aktiven der Esenshammer Feuerwehr. Von dramatischen Ereignissen blieb die Ortswehr 2016 verschont, wie der Ortsbrandmeister Detlef Ukena jetzt bei der Jahreshauptversammlung berichtete. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Kameraden die Hände in den Schoß gelegt haben. Im Gegenteil: Insgesamt 4736 Dienststunden leisteten sie im vergangenen Jahr. Und viele davon hatten mit der neuen Helios-Klinik in Esenshamm zu tun.
Am 13. Mai wird der Neubau eröffnet. Die Klinik stellt die Esenshammer Ortswehr vor ganz neue Herausforderungen. Um gut darauf vorbereitet zu sein, war das Krankenhaus Thema bei mehreren Dienstabenden. Bei der Objektkunde ging es vor allem um die Einsatz- und Gefahrenschwerpunkte. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung war die Schulung in Sachen Wesertunneltaktik. Außerdem absolvierten zehn Mitglieder der Esenshammer Wehr neben den regulären Übungs- und Ausbildungsdiensten noch zusätzliche Lehrgänge im technischen und im Führungsbereich.
45 Dienstabende
45 reguläre Dienstabende standen 2016 auf dem Programm. Nur jeweils einmal nicht dabei waren Heiko Harms, Tammo Schwarting und Frerk Sichau. Dafür wurden die Drei mit einer kleinen Auszeichnung in Form eines Glaspokals belohnt. Knapp dahinter folgten Sonja König-Wientzek und Sabrina Sichau (42 Dienste) sowie Jorge Stähr (41 Dienste).
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Katharina Constant und Michaela Schwarting wurden bei der Versammlung zu Feuerwehrfrauen ernannt. Tim Hilmer ist nun Feuerwehrmann. Tammo Schwarting wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert und Gerhard Rohde zum ersten Hauptfeuerwehrmann.
Klaus Büsing aus der Altersabteilung bekam vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Ralf Hoyer, der auch Nordenhamer Stadtbrandmeister ist, die Verdienstmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes verliehen.
In seinem Rückblick ging Detlef Ukena unter anderem auf die Teilnahme der Feuerwehr am Neujahrsempfang der Kirchengemeinde, dem Laternenumzug, dem Schützenball und dem Volkstrauertag ein. Beim traditionellen Osterfeuer stellte die Esenshammer Wehr die Brandwachen. Detlef Ukena freute sich, dass der Tag der offenen Tür im vergangenen Jahr gut besucht war.
Großes Engagement
Über ein dickes Lob konnte sich der Leiter des für die Feuerwehr zuständigen Ordnungsamtes, Rudolf Müller, freuen, der Ende dieses Monats in den Ruhestand geht. Ralf Hoyer und Detlef Ukena, der auch stellvertretender Stadtbrandmeister ist, bescheinigten ihm, sich viele Jahre mit einem Engagement, das über die geforderten dienstlichen Belange hinausging, für das Feuerlöschwesen eingesetzt zu haben. Rudolf Müller sei eine große Bereicherung und Stütze für die Feuerwehr gewesen. Zum bevorstehenden Abschied aus dem Rathaus gab’s für ihn ein kleines Präsent.