Rodenkirchen Exakt 11,96 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Jugendfeuerwehr Rodenkirchen. Das ist zu hoch, meinte jetzt der stellvertretende Jugendwart Marlo Wiemer in der Jahreshauptversammlung. „Wir hoffen, dass wir einige Zehnjährige hinzugewinnen können, damit das Durchschnittsalter sinkt“, sagte er.
Müll weggeräumt
Insgesamt 24 Jungen und ein Mädchen gehören dem Brandretter-Nachwuchs an. Sie leisteten im vergangenen Jahr 3550,25 Stunden zuzüglich 1200 Betreuerstunden. Für die beste Dienstbeteiligung wurden Dustin Wemken, Aaron Müller und Jonas Schipper ausgezeichnet. Die Zeiten kamen beim feuerwehrtechnischen Dienst zusammen, aber auch beim Umwelttag am 28. April.
Am zweiten Juli-Wochenende zelteten die Mitglieder gemeinsam mit der Jugendwehr Dedesdorf auf deren Gelände. Weiter ging es am 9. September mit dem Kuppel- und Leichtathletikpokal in Hammelwarden. Zur Tradition gehören der Marktwagenbau und die Teilnahme am Festumzug des Rodenkircher Marktes. Am letzten Tag unterstützte die Jugendfeuerwehr mit einer Absperrung das Feuerwerk.
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In den dunklen Jahreszeit begleiteten die Nachwuchsfeuerwehrleute mit Fackeln die Laternenumzüge der Kita Regenbogen, des Musikzuges Stadland und der Johanniter-Unfall-Hilfe. Beim Hallensportturnier in Rodenkirchen 11. November belegte die Jugendlichen den dritten Platz.
Die Ehrengäste der Veranstaltung, darunter Gemeindebrandmeister Jörg Wiggers, appellierten an die Jugendwehr, weitere Jugendliche für ihren Dienst zu begeistern.
Künftig zwei Zimmer
Als besonderen Wunsch nannten die Jugendfeuerwehrwarte die Anschaffung eines weiteren großen Zeltes, damit alle Jugendlichen im Sommer mit zum Zeltlager des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes in Hooksiel mitfahren können. „Das wird bestimmt was“, meinte Jörg Wiggers. Ortsbrandmeister Lars Stratmann teilte mit, dass im Erdgeschoss des Feuerwehrhauses die Räume so umgeändert werden, dass den Jugendlichen künftig zwei Räume mit Spinde für alle zur Verfügung stehen.
Vom Förderverein überreichte er zwei Fußbälle.