Wind-Weite-Wesermarschkind – so hat Sandra Adams-Korz ihr Triptychon betitelt. Auf Wunsch der Wirtschaftsförderung Wesermarsch war das dreiteilige Bild extra für das Sommerfest im August angefertigt worden. Als Idee hatte man der Künstlerin aus Brake nur das Stichwort Wirtschaftsstandort Wesermarsch gegeben. Herausgekommen ist ein 2,10 mal 1,90 Zentimeter großes Werk auf Hartfaserplatten, das mit Maltechniken in Acryl, Spachteltechnik, Handlettering sowie expressionistischen Popart-Actionpaintmomenten erschaffen wurde. Orientiert hat sich die Malerin bei der Motivwahl auch an der Silhouette, die die Wirtschaftsförderung im Rahmen ihrer Marketingaktivitäten entwickelt hat.
Der Clou des Sommerfestes war für die Gäste sowohl die Kunstaktion am Abend, das heißt, sie konnten beim Entstehen des Bildes dabei sein, als auch die anschließende Versteigerung eines Teils des Bildes. Der Erlös war bestimmt für die Stiftung Lebensräume Ovelgönner Mühle. Die Stiftung bietet Menschen mit Handicap Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten im Burgdorf an.
Das höchste Gebot bei der Auktion gab Astrid Grotelüschen ab. Die Wesermarsch gehört zum Wahlkreis der CDU-Bundestagsabgeordneten aus Ahlhorn. Ein weiteres Teilbild war als Gewinn einer Verlosung gedacht. Dafür mussten die Gäste Quizfragen zum Standort Wesermarsch beantworten. Die meisten richtigen Antworten konnte Christoph Hartz, parteiloser Bürgermeister aus Ovelgönne, vorweisen – und damit ein Stück Kunst sein eigen nennen.
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Zur Freude von Ilka Morr, Geschäftsführerin der Stiftung Lebensräume Ovelgönner Mühle, wurden nun die Bilder in ihren Räumen offiziell vom scheidenden Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Jens Wrede, übergeben. Und Astrid Grotelüschen konnte im Gegenzug ihre Auktionssumme der gemeinnützigen Stiftung aushändigen. „Zwar wird damit das Triptychon unwiderruflich „aufgelöst“ sein“, sagte Wrede, „aber es freut uns sehr, dass Wind-Weite-Wesermarsch nun dauerhaft im Rathaus der Gemeinde Ovelgönne und im Bürgerbüro von Astrid Grotelüschen einen öffentlichen Platz finden werden.“
Die Siedlergemeinschaft Hammelwarden im Stadtsüden traf sich zum alljährlichen vorweihnachtlichen Beisammensein. Vorsitzender Uwe Michels begrüßte im Gemeindehaus der Kirche gut 30 Gäste, darunter langjährige Mitglieder die an diesem Nachmittag geehrt wurden. Die Ehrungen nahm der Kreisgruppenvorsitzende Rainer Zon vor: Für ihre 50-jährige Zugehörigkeit zur Gemeinschaft wurden Roswitha und Gerriet Wefer geehrt. Für 30 Jahre Mitgliedschaft erhielten eine Urkunde: Ingrid Ausbüttel, Iris und Reimer Heilemann, Christine und Günther Kindel, Ingeborg und Helmut Würdemann sowie Christine und Paul Leske.
Weil er bereits seit zehn Jahren für die musikalische Begleitung sorgt, erhielt Pa-trick Ahlers ebenfalls eine Urkunde und ein kleines Präsent. Bereits jetzt sagte er seine erneute Mitwirkung im nächsten Jahr zu.
Nach dem Singen weihnachtlicher Lieder an der Kaffeetafel gab es einen Unterhaltungsteil: Das Spontantheater Bumerang bezog die Gäste in ihr Programm ein, sie waren mit ihren Ideen gefordert, den Fortgang der kleinen Geschichten zu steuern, damit aber auch die Kreativität der beiden Darsteller Schlaggi und Jonas auf die Probe zu stellen. Herzlicher Beifall war der Lohn der Mühe.
Neue Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst an den Berufsbildenden Schulen für den Landkreis Wesermarsch: Jantje Harmdierks unterrichtet die Fächer Wirtschaft und Englisch, Katharina Müller die Fächer Ökotrophologie und Biologie und Martin Akkermann die Fächer Wirtschaft und Werte und Normen. Die drei Lehrkräfte unterstützen das Team der BBS Wesermarsch tatkräftig.