Brake Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 17. Mai, bietet das Schiffahrtsmuseum in Brake trotz der Corona-Beschränkungen ein vielfältiges Programm. Zwar sind Gruppenangebote und Führungen aktuell nicht möglich, aber Besucher können auf eigene Faust das Museum entdecken.
Im Haus Borgstede & Becker erleben die Gäste auf einer Leinwand eine virtuelle Kurzführung mit Museumsleiterin Dr. Christine Keitsch. Sie geht der Frage nach, welches schreckliche Geräusch der Steuermann der Bark „Margaretha“ am 25. September 1880 hörte.
Außerdem können kleine und große Gäste am Sonntag ihr Lieblingsobjekt im Museum aussuchen, das sie gerne einmal in der Reihe „Mein Herzstück“ vorstellen möchten. Sie können entweder mit der eigenen Kamera filmen oder sich mit Michael Röben aus dem Museumsteam für eine Filmaufnahme verabreden. Die kurzen Filme werden später auf der Homepage des Museums veröffentlicht.
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Wer am Sonntag nicht ins Museum kommen kann oder möchte, kann sich die virtuelle Führung zuhause anschauen. Sie wird am Wochenende auf der Homepage www.schiffahrtsmuseum-unterweser.de und auf YouTube unter Schiffahrtsmuseum Unterweser veröffentlicht. Über diese Kanäle gibt es weitere zum Teil interaktive Museumsangebote, beispielsweise ein 360-Grad-Blick vom Turm des Telegraphengebäudes oder eine interaktive Führung durch die Sonderausstellung „Carl Rudolph Brommy – Admiral der Revolution?“
Der Telegraph und Haus Borgstede & Becker sind am Sonntag, 17. Mai, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Haus Elsfleth ist wegen der Bauarbeiten geschlossen.