Brake Die Weserfähre Brake-Sandstedt wird zum Freilicht-Kino: Am Sonnabend und Sonntag, 1. und 2. August, ist dort der Film „Boot un Dood“ zu sehen. In der plattdeutschen Krimikomödie spielen die Fähre selbst und ihr Kapitän Peter Schultze kleine Rollen.
„Boot un Dood“ erzählt die Geschichte von Hendrik, dessen Ehe in Schieflage gerät, als das Hochzeitsgeschenk – ein knallgelbes Kanu – verschwindet. Auf der Suche nach dem Boot gerät er in zwielichtige Kreise und wird schon bald selbst zum Hauptverdächtigen in den Mordermittlungen.
Den Film, der kurz vor der Corona-Pandemie seine Premiere feiern sollte, haben der Regisseur Sandro Giampietro aus Wittstedt in der Gemeinde Hagen und der Autor Günter Ihmels aus Bokel in der Gemeinde Beverstedt auf den Weg gebracht. Auf dessen Roman „Dat Gasthuus anne Elw“ basiert auch der Film.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Karten für die Kino-Kreuzfahrten gibt es ab sofort. Sie können per E-Mail an guenter-ihmels@ewe.net bestellt werden und müssen auch online bezahlt werden. Am 1. August legt die Fähre um 20.30 Uhr in Sandstedt ab, am Tag darauf zur gleichen Uhrzeit in Brake. Der Film beginnt um 21.30 Uhr. Ein Ticket kostet 15 Euro.
Es dürfen lediglich 80 Passagiere an Bord. Die Besucher müssen sich ausweisen können und ihre eigenen Sitzgelegenheiten mitbringen. Ihre Daten werden für 20 Tage gespeichert. Bei schlechtem Wetter müssen die Kino-Kreuzfahrten verschoben werden.
Neben Peter Schultze sind in dem Film als weitere Komparsen aus der Wesermarsch Ralf Müller, Marieta Ahlers, und Helmut von Nethen von der Esenshammer Spielschar sowie Gesche Gloystein, Geschäftsführerin der Seefelder Mühle, zu sehen.