Nordenham 80 Rucksäcke für Flüchtlingskinder – gefüllt mit Süßigkeiten, etwas Spielzeug, einer Zahnbürste, einem Stofftier und dem wichtigsten Stück, einem Bildbuch „Deutsch als Fremdsprache“, haben die neun Familien- und Kinderservicebüros im Landkreis bereits ausgeben können. Dank einer Spende von 2020 Euro des Chors Magnificat der Martin-Luther-Kirche und einer weiteren Geldspende stehen jetzt 150 weitere Rucksäcke bereit.
Darüber freuten sich bei der Übergabe des Schecks über 2020 Euro Chorleiterin Svetlana Weiß, Konzertorganisatorin Sabine Jahns, Pfarrerin Heike Boelmann-Derra, Hiltrud Meiners (Leiterin des Nordenhamer Servicebüros) und Marta Ciapa (Leiterin des Braker Büros).
Bisher sind die Rucksäcke an Flüchtlingskinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren verteilt worden. Nun bekommen sie Kinder vom Babyalter bis zum Alter von 14 Jahren.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Besonders gut finden die Chormitglieder, dass die Wörterbücher dazu gehören, in denen wichtige deutsche Begriffe auf kindgerechte Weise mit Bildern und Lautschrift erklärt werden.
Die Spende von 2020 Euro ist beim Benefizkonzert, zu dem der Chor Magnificat am 4. November in die Martin-Luther-Kirche eingeladen hatte, zusammen gekommen. Der Eintritt war frei, aber Spenden wurden erbeten.
Für musikalische Unterstützung beim Konzert hatten die Gruppe Ruhwarder Saitenhiebe, Michael Feldhusen sowie Pasco und Natascha Schulz und ein in Rodenkirchen wohnender Schüler des Gymnasiums Nordenham gesorgt: Tobias Wettermann.
Hiltrud Meiners sagte in ihren Dankesworten bei der Scheckübergabe, das Benefizkonzert sei tatsächlich ein sehr schöner Abend gewesen. Sie dankte auch Pastorin Heike Boelmann-Derra für die Unterstützung.