Elsfleth Noch ist der neue Elsfleth-Fotokalender für das Jahr 2017 nur im Exposé-Format gefertigt, aber schon am kommenden Sonntag wird der Kalender mit Deckblatt und zwölf Ansichten der Stadt an Hunte und Weser in druckfrischer Hochglanzausführung beim Herbstmarkt des Gewerbe- und Handelsvereins die Käufer mit Sicherheit begeistern.
Elsflether waren gefragt
Der Idee des GHV, Elsfleths Schokoladenseiten in einem Monatskalender darzustellen, waren zahlreiche Hobbyfotografen gefolgt. Etwa 150 Fotografien waren beim GHV eingegangen und für die Jury, bestehend aus dem Vorsitzenden des GHV Manfred Notholt, Katja Grashorn, Martin Cordes und Rüdiger Curtius, war es angesichts der attraktiven und sehr professionell festgehaltenen Motive kein leichtes Unterfangen, die zwölf schönsten Fotos auszuwählen.
In den vergangenen Wochen war die endgültige Entscheidung gefallen. Daraufhin hatte der GHV die „Gewinner“ eingeladen. Alle Fotografen, die eines ihrer Motive im Kalender wiederfinden, trafen sich nun am vergangenen Sonnabend im Büro Notholt am Rathausplatz.
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Manfred Notholt bedankte sich bei den Wettbewerbsteilnehmern im Namen des GHV mit einem Elsfleth-Gutschein, und einen Kalender werden die Hobbyfotografen ebenfalls bekommen. Bei den meisten Fotografien spielt der maritime Charakter der Stadt eine wichtige Rolle, aber auch die besondere Eigenart der Moorriemer Fachwerkdörfer war den Fotografen einen Schnappschuss wert.
So präsentiert sich das Huntesperrwerk mit seinen Lichtern in der Dämmerung wie ein impressionistisches Gemälde und fast fremd mutet die winterliche Abendstimmung der beleuchteten St. Nicolaikirche an – Schneehäubchen auf dem Seemannsbrunnen verstärken noch diesen Effekt, den Erhard Bülow mit seiner Kamera festhielt. Auf ihrem „Weg nach Paris“ musste die Moorriemerin Lesley McBride-Augustin am frühen Morgen beim Elsflether Bahnhof auf ihren Zug warten. Sie verkürzte sich die Wartezeit mit der Kamera und hielt einen bezaubernden Sonnenaufgang über dem Elsflether Sand fest.
Große Motiv-Vielfalt
Ob eine Fülle von Moorriemer Osterglocken, die Masten der Gorch Fock vor einem düsteren Herbsthimmel oder die alte und neue Huntebrücke auf einem Bild – allen Fotografen ist es gelungen, die Besonderheiten der Stadt in diversen Stimmungen festzuhalten. Mit Fotos vertreten sind: Jennifer Ratjen, Maike Bielert, Lesley McBride-Augustin, Ines Hühnlein, Heinz Meyer, Henning Borgstede, A. Baake, Antje Krämer, Ursel Röben, Stephan Berger, Werner Bruckmann und Erhard Bülow.