Langwarden Das Kulturhaus am Wattenmeer in Langwarden lädt für diesen Samstag, 28. April, zum inzwischen 3. Gauß-Tag ein. Neben Kulturhaus-Betreiber Michael Remmers tragen auch Vermessungsexperte und Gauß-Kenner Klaus Kertscher sowie Bernd Bultmann und Klaas-Heinrich Peters zum Programm bei.
Ab 14 Uhr dreht sich wieder alles um den berühmten Mathematiker Carl Friedrich Gauß, der sich vom 27. Juni bis zum 12. Juli 1825 in Langwarden aufhielt, um vom dortigen Kirchturm Peilungen für eine Landvermessung vorzunehmen. Bernd Bultmann wird über die von Gauß entwickelte Methode des kleinsten Quadrats referieren.
Klaas-Heinrich Peters trägt über die Sturmfluten von 1717 und 1825 vor und geht zudem auf den Langwarder Groden ein. 1825 war das Jahr, in dem Carl Friedrich Gauß zu Gast in Butjadingen war. Ob und in welcher Weise die große Sturmflut seine Arbeit beeinträchtigt hat, das wird Klaas-Heinrich Peters in seinem Referat ebenfalls klären.
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Zur Weihnachtsflut 1717 gibt es unterdessen nicht nur am Samstag den Vortrag, im Kulturhaus am Wattenmeer läuft zu dem Thema auch eine Ausstellung, die noch bis zum 6. Mai in Langwarden zu sehen ist. 30 Ausstellungstafeln bieten eine Fülle von Informationen über die verheerende Naturkatastrophe.
Zur Begrüßung gibt es am Gauß-Tag einen Gauß-Trunk, im Anschluss serviert das Kulturhaus Tee, Kaffee und Kuchen. Anmeldungen für die Veranstaltung sind erforderlich und noch bis Freitagabend unter Telefon 0163/5700555 oder per Mail an cafe.langwarden@web.de möglich.