Seefeld Das Mühlenwochenende zu Pfingsten in Seefeld ist immer ein Garant für beste Unterhaltung, kulinarische Genüsse und die Möglichkeit entspannten Shoppens von Leckereien und Kunsthandwerk. Hinzu kam auch diesmal, dass das Wetter mitspielte und den Organisatoren zwei traumhafte Veranstaltungstage bescherte.
Tausende Besucher kamen, oft auch von weiter weg. Wer sich aufs Rad geschwungen hatte, konnte schnell einen Stellplatz finden, für die Autofahrer war die gegenüberliegende Weide als Parkplatz ausgewiesen.
Zuerst ins Café
Zahlreiche Besucher strömten zunächst ins Mühlencafé, das für seine leckeren Kuchen und Torten weithin bekannt ist. Zudem konnten die Besucher dann unter einem der vielen Sonnenschirme oder direkt unter den Bäumen der Musik der Band Evelyn Kryger lauschen, die schon beim Winterball gespielt hatte. Rund um die Mühle lockten weitere kulinarische Köstlichkeiten wie Käsespezialitäten, Wildbratwurst, Eis, Kekse, Senf und Öl.
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Im Eingangsbereich, rund um den Galerieholländer und auf der Wiese waren zahlreiche Stände mit Kunsthandwerk aufgebaut. Zu ihrem Angebot gehörten Körbe aus Rattan, Schmuckkreationen diverser Designer, Taschen aus Kunststoff, Filz und Leder, Gewürze, Kräuter und Tees, handgefertigte Schuhe und Kleider, Keramik, Seife, gewebte Schals sowie Dekorationsartikel für Haus und Garten aus Metall, Holz und Ziegel. Die Besucher konnten sich auch Blumensträuße aus Keramikblumen zusammen stellen und sicher sein, dass diese niemals verblühen.
Die Anbieter nahmen sich immer wieder gerne Zeit für ihre Kunden, erklärten, wie sie ihre Waren herstellten und was das Besondere an ihren Unikaten sei. „Hier kann ich auch kaum vorbei gehen“, meinte Werner Schwarz aus Elsfleth und genoss in der Sonne einen kleinen Schoppen Weißwein am Stand des Seefelder Weinkontors.
Freiwillige Müller
Selbstverständlich zeigten einige freiwillige Müller wieder, wie ein Galerieholländer funktioniert.
Die Band Sweet Sugar Swing unterhielt am Pfingstmontag auf der Bühne beim Mühlencafé die Gäste. Das Buchfink-Theater begeistert auch am Sonntag wieder die Besucher. Dabei war vor allem die drachenähnliche Figur Drako zwischen den Besuchern unterwegs und versuchte immer wieder, seinen Zoowärter abzuschütteln. Am liebsten schmeichelt er sich bei den Jüngsten ein, um von ihnen mit nach Hause genommen zu werden.
Im ersten Stock der Mühle zeigte Jörg Sieländer, wie Haferflocken hergestellt werden, während seine Frau Adelheid Kräling-Sieländer kleine Webereien vorstellte – zwei von vielen Ehrenamtlichen, die im Einsatz waren.