Rodenkirchen /Berne Mehr Spannung geht nicht: Die Fußballer der Spielvereinigung Berne haben am Donnerstagabend das Kreispokalfinale erreicht, mussten sich dafür aber mächtig strecken. Der Kreisligist setzte sich beim AT Rodenkirchen (1. Kreisklasse) erst nach Elfmeterschießen mit 4:2 (0:0/1:1) durch.
ATR-Trainer Uwe Zaspel hatte sich im Vorfeld nur wenig Erfolgschancen ausgerechnet, war dann aber vom couragierten Auftreten seines Teams überrascht. Die Stadlander zogen sich zwar zunächst etwas zurück, doch mit zunehmender Spieldauer übernahmen sie die Kontrolle. Direkt nach dem Seitenwechsel wurden die Rodenkircher belohnt. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld heraus köpfte Denis Tanriverdi das 1:0 (47.). „Das war zu diesem Zeitpunkt nicht mal unverdient“, sagte Zaspel.
Der Favorit aus dem Süden der Wesermarsch drängte fortan auf den Ausgleich. Aber erst ein berechtigter Foulelfmeter in der 90. Minute brachte den Ausgleich. Spielertrainer Michael Müller verwandelte eiskalt. Im Elfmeterschießen präsentierte sich Berne dann nervenstark.
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Die Spielervereinigung Berne erwartet in der Kreisliga IV am Sonntag, 14.30 Uhr, die zweite Mannschaft des VfL Wildeshausen. „Wir wollen uns für das 2:5 gegen Tungeln rehabilitieren“, sagt Coach Michael Müller. Dazu müsse sein Team 90 Minuten konzentriert spielen und Dampf machen. Das habe er gegen Tungeln vermisst. „Und dann haben wir auch noch gemeckert. Das war erschreckend.“