NORDENHAM An diesem Sonnabend könnte sich für die Handballerinnen der HSG Blexer TB/SV Nordenham entscheiden, wohin der Weg in dieser Landesklassen-Saison führt. Um 17.30 Uhr treten sie bei der SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn an und treffen dabei auf den direkten Tabellennachbarn.
Beide Mannschaften weisen vier Minuspunkte auf, so dass sich der Verlierer zunächst mit dem Mittelmaß zufrieden geben muss. Die Gastgeberinnen sind zwar aus der Landesliga abgestiegen, haben sich mit den besten Spielerinnen des aufgelösten VfL Edewecht verstärkt und sind somit zu den Favoriten auf den Titel zu zählen. Dass sie nicht unverwundbar sind, zeigen die beiden Niederlagen, auch wenn die mit jeweils einem Treffer Differenz sehr knapp ausfielen. HSG-Trainer Tobias Göttler sieht durchaus Chancen in dieser Partie, auch wenn er einen Sieg als große Überraschung werten würde. Drei Voraussetungen zählt er auf, die zum Erfolg nötig sind. Erstens muss Torhüterin Simone Philipp wieder ihre Leistungsgrenze erreichen und wie zuletzt die Defensive kompakt stehen.
In den letzten beiden Spielen kassierten die Nordenhamerinnen nur 21 Gegentore. Außerdem erhofft sich der Coach ein konzentrierteres Spiel nach vorne und somit weniger technische Fehler im Aufbau. Bangen muss Göttler um Melanie Naundorf und Nicole Rohde, die sich beide mit Rückenproblemen herumschlagen. Sie werden aber wohl auflaufen können, im Gegensatz zu Astrid Hinrichsen, die definitiv fehlen wird.
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