Hannover Die Corona-Krise hat im Tischtennissport auch große Auswirkungen auf die Aus- und Fortbildung von Verbandsschiedsrichtern und WO-Coaches. Das Präsidium des Tischtennisverbandes Niedersachsen hat angesichts der fortdauernden Krise nach einer Telefonkonferenz zu den beiden Themenfeldern „Schiedsrichter“ und „WO-Coaches“ (WO: Wettspielordnung) die Schiedsrichter und Trainer zu entlasten.
Verbandsschiedsrichter-(VSR)-Lizenzen: VSR-Lizenzen, die im Jahr 2020 auslaufen, werden auch ohne den Besuch einer Fortbildung zum Jahresende automatisch um ein Jahr verlängert.
Mit dem Besuch einer Fortbildungsveranstaltung im Jahr 2021 wird die Lizenz dann aber lediglich um zwei Jahre (anstatt drei Jahre) verlängert. Damit macht es rückwirkend keinen Unterschied, ob ein Verbandsschiedsrichter im Jahr 2020 oder erst 2021 eine Fortbildungsveranstaltung besucht.
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Wettspielordnung (WO): WO-Coach-Lizenzen, die 2020 auslaufen, werden auch ohne den Besuch einer Fortbildung zum Jahresende automatisch um ein Jahr verlängert. Mit dem Besuch einer Fortbildungsveranstaltung im Jahr 2021 wird die Lizenz dann aber lediglich um drei Jahre (anstatt vier Jahre) verlängert. Eine Pflichtschiedsrichtermeldung ab der Verbandsliga oder höher ist ab der Spielzeit 2018/2019 für jede dieser Mannschaften Pflicht. Wer keine lizenzierten Schiedsrichter hat oder Fristen versäumt muss ein Ordnungsgeld zahlen. Auch hier wurde eine Fristverlängerung zur Ausbildung bis zum 30. Juni 2021 eingeräumt. Jeder Verein bis zur untersten Spielklasse muss einen Schiedsrichter und WO-Coach melden. Diese Pflicht bleibt bestehen.