NORDENHAM 4000 Kilometer auf dem Rad, 1100 Kilometer Lauf- und 100 Kilometer Schwimmtraining bildeten in den vergangenen sechs Monaten die Grundlage für die dritte Teilnahme des Blexer Triathleten Helge Schweers am Ironman-Triathlon in Regensburg.
Der Wettkampf fand bei hochsommerlichen Temperaturen statt. Die Schwimmstrecke von 3,8 km im Guggenbergsee absolvierte der erfahrene Ausdauerathlet in einer Zeit von 1:28 Stunden. Ein schneller Wechsel unter vier Minuten führte ihn dann auf die anspruchsvolle, 180 km lange Radstrecke. Nach 6:14 Stunden war Helge Schweers mit diesem Teil des längsten Tags des Jahres fertig. Den abschließenden Marathon absolvierte er in soliden 4:36 Stunden. Helge Schweers musste allerdings auf den letzten 25 km der Laufstrecke wegen der hohen Temperaturen wiederholt Gehpausen einlegen. Den Zieleinlauf, der den Höhepunkt einer solchen Veranstaltung darstellt, konnte der in Abbehausen wohnende Athlet aber wieder in vollen Zügen genießen.
Den Green Hell-Triathlon am Nürburgring absolvierten Hans-Jörg Kleen und Bernd Moje vom Blexer TB. Sie gaben sich mit der Hälfte der Distanzen zufrieden, aber auch die hatten es in sich. Im Anschluss an die 1,9 km Schwimmstrecke ging es auf die 99 Radkilometer. Nach 20 Kilometern durch die Eifel ging es direkt auf die berüchtigte Nordschleife des Nürburgrings. Dreieinhalb Runden mussten die Triathleten absolvieren. Die Hohe Acht hat Steigungen von bis zu 17 Prozent, daher wundert es nicht. Bis ins Ziel mussten über 2000 Höhenmeter bewältigt werden. Hans-Jörg Kleen benötigte für die Radstrecke 4:17 Stunden. Bernd Moje konnte nach 4:30 Stunden Radfahren auf die Laufstrecke, die auf dem aktuellen Grand-Prix-Kurs stattfand. Nach 21 km und 2:04 Stunden für den Lauf war Hans-Jörg Kleen mit einer Gesamtzeit von 7:19 Stunden im Ziel. Bernd Moje benötigte für den Lauf 2:09 Stunden und konnte nach einer Gesamtzeit von 7:51 Stunden die Finisher-Medaille in Empfang nehmen.
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Holger Bösche hat in diesem Jahr erstmalig einen Marathon gelaufen. Seit Februar hat er intensiv trainiert. Er ließ sich auch nicht vom schlechten Wetter abhalten. Es sollte sich lohnen, denn für seinen ersten Marathon in Hannover benötigte er nur 3:42 Stunden. Für einen Ersttäter ist das eine tolle Zeit.