Kleinensiel Es ging heiß her beim Motorrad-Treffen auf dem Deichsportplatz. Der Motorsportclub Rodenkirchen hatte angesichts der heißen Temperaturen am Wochenende einen zweiten Pool aufgebaut. Für Abkühlung sorgte zudem das ein oder andere Bier. „Die Stimmung ist hier immer super“, sagte Linda Lühring. Sie ist Präsidentin des MC Altoel aus Godensholt im Landkreis Ammerland.
Der Motorsportclub fährt seit vielen Jahren zum Treffen nach Kleinensiel. So wie viele weitere Liebhaber rasanter Öfen. Motorradfahrer aus dem gesamten Norden steuerten mit ihren Bikes das Gelände am ehemaligen Fähranleger an: „320 Motorräder sind bereits da und es reisen immer noch welche an“, sagte der Vorsitzende des MC Rodenkirchen, Uwe Meyer, am frühen Sonnabend. Es seien sogar Biker aus Berlin, Dänemark und aus dem Ruhrgebiet vor Ort, berichtete der Pressesprecher Michael Eltner. Viele Teilnehmer kamen aus dem Emsland und von der anderen Weserseite. Die Motorsportler wurden mit einem Glas Bier in Empfang genommen, ließen ihr Gefährt langsam ausrollen und löschten nach langer, anstrengender Anfahrt erst einmal ihren Durst.
Unter dem Motto: „Der MC Rodenkirchen rockt den Deich“, fiel das mittlerweile 35. Treffen der Biker noch schöner und noch größer als in den vergangenen Jahren aus. Am bewährten Programm hielten die Veranstalter aber fest. Zwei Pools sorgten für Abkühlung, ein Lagerfeuer wurde entfacht, es gab „Musik aus der Dose“ und deftige Verpflegung für knurrende Bikermägen. Aus Kostengründen verzichtete das Organisationsteam um Uwe Meyer allerdings auf die Verpflichtung einer Band.
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Wieder einmal erwartete die Biker ein Wochenende in familiärer Atmosphäre. „Wir kümmern uns um unsere Gäste“, betonte Uwe Meyer, „hier ist es etwas anders als bei anderen Treffen, bei denen die Leute oft sich selbst überlassen sind.“ Im großen Zelt, an den Verpflegungsständen und auf dem Zeltplatz trafen sich die Biker in kleinen Grüppchen zu „Benzingesprächen“. Alte Freundschaften wurden gefestigt, neue Bekanntschaften geknüpft. Heiß wurde es wieder gegen Abend, als vor dem großen Zelt das Lagerfeuer entzündet wurde. Mit einem kühlen Bier ließ sich die Sommernacht aber bestens aushalten.