BURHAVE Der Klootschießer- und Boßelverein (KBV) Burhave blickt höchst zufrieden auf die Saison 2010/11 zurück. So sind die Männer I zum dritten Mal in Folge Kreismeister geworden. Weniger Anlass zur Freude gibt dagegen die Jugendarbeit.
Diese Aspekte des Vereinslebens wurden jetzt in der Jahreshauptversammlung im Butjadinger Hof besprochen. Wahlen standen nicht auf der Tagesordnung.
Die Jugendarbeit brauche dringend neue Impulse, sagte der Erste Vorsitzende Bernd Helmerichs in seinem Jahresbericht. Noch immer schmerzt es die Burhaver Friesenspieler, dass die talentierte Jugendliche Madlin Claus zum Nachbarverein in Fedderwardersiel gewechselt ist. Erste Erfolge zeitige die Vereinsarbeit an der Grundschule Burhave.
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Bei den Erwachsenen dagegen laufe es sehr gut. So berichtete die Spartenleiterin Marion Meischen, dass die Frauen I Spielerinnen durch Übertritte aus der Jugend gewonnen haben. Und gerade diese neuen Spielerinnen tragen erheblich zu guten Ergebnissen bei etwa im Werfen um die Karl-Terveen-Plakette.
Der Boßelwart Hergen Willms ließ noch einmal die erfreuliche Entwicklung der Männer I Revue passieren. Sie sind in der jüngsten Saison zum dritten Mal in Folge Meister in der Kreisklasse geworden mit einem Sensationsergebnis von 109:0 Schoet. Die Mannschaft sei reif für die Kreisliga, brauche aber dringend neue Werfer.
Ebenfalls Kreismeister wurden in der vergangenen Saison die Männer IV. Dieser Erfolg kam durchaus überraschend durch zwei Auswärtssiege gegen Reitland. Die Männer III und die Männer V platzierten sich gut. Beim Kreispokalwerfen erreichten die Männer V bei nur vier aktiven Boßlern den dritten Platz. Dafür ging ein großer Dank an die Mannschaftsführer Jan Dunkhase, Karl-Heinz Kahler, Karl-Heinz Preisler und Carl-Heinz Terveen sowie an den Boßelwart Heino Boyks.
Als Erfolg wurde das vereinsinterne Werfen um die Karl-Terveen-Plakette gewertet. Ein großer Gewinn sei die Übergabe der Preise im Festzelt, die das Frühlingsfest entlaste. Sowohl für das Frühlingsfest als auch für die Siegerehrung im Zelt wurde der Festausschuss mit Siegfried und Roswitha Hodel gelobt.