Rodenkirchen Regen hat beim jüngsten ADAC-Turnier des Motorsportclubs Rodenkirchen leichte Wettbewerbsverzerrungen verursacht. Denn auf feuchter Strecke lassen sich nicht die schnellsten Runden drehen.
Doch die Fahrer nahmen die gelegentlichen Regenfälle und ihre Folgen sportlich und versuchten das Beste aus der Situation zu machen. So reinigten einige ihre Frontscheiben komplett, um freie Sicht zu haben. Auf dem Parcours kommt es auf kleinste Abstände an, die über sehr gute null oder sehr schlechte drei Fehlerpunkte entscheiden können.
Insgesamt 19 Teilnehmer gingen am Sonntag auf dem Marktplatz an den Start. Die Teilnehmer konnten sich für die Westdeutschen und Norddeutschen Meisterschaften qualifizieren. Es wurde in drei Klassen gestartet, Neulinge waren dieses Mal nicht mit von der Partie. Von den drei absolvierten Runden gingen die beiden besten Ergebnisse mit in die Wertung.
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In der Klasse A bei den Experten, früher allgemein Profis genannt, gingen zehn Fahrer an den Start. Hier siegte Manfred Sandersfeld vom Tasteder AC in 170,77 Sekunden mit deutlichem Vorsprung. Platz 2 ging an Wilke Burmester vom ATC Varel mit 181,77 Sekunden, gefolgt von Axel Schiele vom MSC Osnabrücker Land mit 190,90 Sekunden.
In der Klasse B mit den Fortgeschrittenen gewann Marcel Silbernagel vom Verein MSF Meppen (Landkreis Emsland) hauchdünn mit 223,50 Sekunden vor Thorsten Merten vom ATC Varel in 223,85 Sekunden. Tomke Merten vom gleichen Verein kam auf den dritten Rang mit 253,27 Sekunden.
Fünf Teilnehmer starteten in der Klasse C mit den Anfängern. Alle drei Platzierten stammen vom ausrichtenden MSC Rodenkirchen. Es siegte André Rodewald mit 288,06 Sekunden, vor Timo Hadeler mit 300,14 Sekunden und René Smilgies mit 379,01 Sekunden.