Bremen /Abbehausen Unglückliches Aus für junge Spätstarter: Die E-Jugend-Fußballer des TSV Abbehausen haben am Wochenende in der Finalrunde des EWE-Cups in Bremen eine ganz starke Leistung gezeigt. Allerdings hatten sie auch ganz viel Pech: Sie schieden im Viertelfinale gegen den SV Holdorf mit 0:2 aus, obwohl sie toll gespielt hatten. Nach regulärer Spielzeit hatte es 0:0 gestanden. Im Achtmeterschießen zielten die Kinder aus dem Landkreis Vechta dann etwas genauer.
Die Abbehauser waren mit Spielern aus der ersten und der zweiten E-Jugend angereist – und diese Mischung war erste Sahne: Die Grün-Gelben schafften als Zweiter der Gruppe D den Sprung in die Endrunde.
Doch zu Beginn stotterte der Abbehauser Motor noch. Das Auftaktspiel gegen den späteren Gruppensieger TV Dinklage setzten die Grün-Gelben mit 0:3 in den Sand. „Früh morgens läuft’s bei unserer Mannschaft einfach nicht. Dinklage war uns in allen Belangen überlegen“, sagte Abbehausens Trainer Michael Berends.
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Doch einen echten Fußballer wirft auch eine deutliche Niederlage nicht um. Im zweiten Spiel stellten die Kinder aus der Wesermarsch mit einem 1:0-Sieg gegen den SV Großefehn die Weichen in Richtung Endrunde. Das 1:1 gegen den TSV Gnarrenburg sollte ihnen zum Einzug ins Viertelfinale reichen.
Gegen den SV Holdorf, der in Person von Luca Weigelt den besten Spieler des Turniers stellte, spielten die Abbehauser dann bärenstark. Aber der Ball wollte einfach nicht ins Holdorfer Tor. „Das war schon sehr unglücklich. Aber für unsere Kinder war das Turnier in Bremen schon eine sensationelle Erfahrung“, sagte Berends.
Die erfolgreiche Abbehauser Reise durch den EWE-Cup fand zwar im Viertelfinale ihr Ende. Doch wer weiß, was drin gewesen wäre, wenn die Grün-Gelben ein wenig mehr Schussglück gehabt hätten, Die Holdorfer zogen schließlich mit einem 1:0-Halbfinalsieg gegen die Spielvereinigung Aurich ins Finale ein. Das Endspiel im Weserstadion verloren sie allerdings gegen den SV GW Harburg mit 1:2.
TSV: Darwin Witt - Meiko Zimmermann, Jelke Freese, Emily Lemke, Touana Reichert, Serhat Atilgan, Jason Schröter, Luca Köchel, Thorge Behrmann, Fynn Kuhlmann, Jamie Lindauer. Trainer: Michael Berends, Jens Freese und Rainer Pütz.