Wuppertal /Warfleth Am vergangenen Wochenende ist die Kanupolo-Abteilung des TuS Warfleth in die Wettkampfsaison 2017 gestartet. Mit einem Schüler- und einem Herrenteam reiste sie zum neu ins Leben gerufenen 1. Wuppertaler Kanupolo-Hallenturnier. Beide Teams belegten jeweils Platz zwei in ihrer Konkurrenz. Das teilte der Verein jetzt mit.
Die Schüler dominierten ihre Vorrundengruppe. Sie gewannen ihre Spiele mit 15:2 (gegen KK Pirat Bergheim, 10:5 (WSF Liblar II), 19:2 (KC Limmer) und 16:4 (1. Meidericher KC).
Die Herrenmannschaft erhielt Unterstützung von den Bundesliga-Spielern Felix Eikmeier (WSF Liblar) und Patrick Lawrentz (KC Wetter) und landete ebenfalls auf Platz eins ihrer Vorrundengruppe. Nach einem holprigen Start gegen die Mülheimer KSF (7:7) gewann sie gegen die Spielgemeinschaft Leipziger KC/VMW Berlin (9:5) und Rothe Mühle Essen II (7:1).
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Während die Herren schon im Halbfinale standen, musste die Nachwuchsmannschaft in die Zwischenrunde. Erneut fuhr sie deutliche Siege ein: 7:1 gegen KC Wetter und 11:4 gegen WSV Niederrhein.
Im Halbfinale gegen WSF Liblar lief Warfleth zunächst einem Rückstand hinterher. Doch die Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Am Ende war Warfleth entschlossener. Der TuS gewann mit 9:6.
Im Finale trafen die Warflether auf die zweite Mannschaft des 1. Meidericher KC, die ihre Spiele ähnlich deutlich gewonnen hatte. Wieder geriet Warfleth in Rückstand. Diesmal reichte es nicht mehr zu einer erfolgreichen Aufholjagd. Warfleth verlor mit 4:9.
Das Warflether Herrenteam traf im Halbfinale auf den KC Wetter II, die zweite Mannschaft des Vereins, für den Patrick Lawrentz in dieser Saison in der Bundesliga an den Start geht. Nach Angaben des TuS Warfleth erhöht er damit seine Chance, in den Kader der U-21-Nationalmannschaft berufen zu werden und zur Europameisterschaft nach Saint Omer im August zu fahren. Die Warflether setzten sich gegen Wetters mit Bundesligaspielern gespickte Reserve überraschend deutlich mit 7:3 durch.
Im Finale trafen sie auf den Bundesliga-Mitabsteiger, den Göttinger PC. Hier machte sich der Trainingsrückstand bemerkbar. Göttingen war schneller und hatte mehr Puste. Warfleth kassierte eine etwas überraschende 0:6-Niederlage, die vielleicht ein wenig zu hoch ausgefallen ist.
Beide Warflether Teams sind mit ihrer Leistung zufrieden, heißt es seitens des Vereins. Sie wissen, an welchen Punkten im Training gearbeitet werden muss.