Wesermarsch Die in der 1. Kreisklasse (Süd) spielenden Fußballer der Spielvereinigung Berne haben am Sonntag trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands einen 3:1-Sieg gegen den VfL Edewecht gefeiert. Damit sind die Berner wieder Tabellenführer, und Verfolger SSV Jeddeloh II muss nachziehen. Im Abstiegskampf setzte es für den SC Ovelgönne erneut eine Auswärtsniederlage. Obwohl Paul Hemken direkt nach Anpfiff getroffen hatten, fuhr der TuS Wahnbek mit einem 3:1-Erfolg die Punkte ein.
Spielvereinigung Berne - VfL Edewecht 3:1 (0:0). Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit gerieten die Berner in der 48. Minute mit einem Elfmeter in Rückstand. Jorrit Nagel hatte getroffen. Doch der Spitzenreiter schoss bald das 1:1: Edsson Ramos (62.) glich aus. Danach hatten die Berner das Heft des Handelns in der Hand. Dennis Conze-Wichmann nahm in der 71. Minute eine Flanke auf, ließ noch einen Verteidiger aussteigen und netzte zur Führung.
Fünf Minuten später bekamen die Berner einen Freistoß aus 18 Metern zugesprochen: Daniel Rüscher drosch das Spielgerät passgenau in den Knick – der Siegtreffer. „Danach haben wir nichts mehr anbrennen lassen. Jetzt muss Jeddeloh erstmal nachziehen“, sagte Bernes Trainer Michael Müller.
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TuS Wahnbek - SC Ovelgönne 3:1 (0:1). Die Gäste legten einen Blitzstart hin: Paul Hemken traf in der ersten Minute zur Ovelgönner Führung. Der frühe Treffer beflügelte den SCO, der in den letzten Wochen einige schwere Spiele hinter sich gebracht hatte. „Wir haben gut dagegengehalten und hatten unsere Möglichkeiten – ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, sagte SCO-Coach Wilhelm Schiwy. In der 58. Minute bekamen die Hausherren einen fragwürdigen Strafstoß zugesprochen: Ayronjit Feldkamp netzte ein (58.).
Danach gerieten Schiwys Mannen ins Straucheln: Zwei Minuten nach dem Ausgleichstreffer traf Oliver Block zur Führung. Dann kam auch noch Pech dazu: Gleich vier Spieler des SCO mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Vor allem der Ausfall von Tim Meischen war ein Schock. Zehn Minuten vor Abpfiff erhöhte Sebastian Braatz noch auf 3:1 – die Partie war gelaufen.