Wesermarsch Die A-Jugend-Fußballer des SV Brake haben in der Landesliga mit viel Mühe das Heimspiel gegen den Letzten Hansa Friesoythe mit 2:1 gewonnen. Bezirksligist TSV Abbehausen zog derweil nach einem 3:1-Auswärtserfolg beim TuS Heidkrug ins Viertelfinale des Bezirkspokals ein.
Landesliga: SV Brake – SV Hansa Friesoythe 2:1 (0:1). SVB-Trainer Lars Bechstein kann nicht verstehen, dass die Gäste auf dem letzten Tabellenplatz stehen. „Das war unser bislang stärkster Gegner in dieser Saison“, sagte er. Die Kreisstädter hatten im ersten Durchgang zwar mehr Ballbesitz, wussten mit ihm allerdings nicht viel anzufangen. Die Chancen lagen auf Seiten der Gäste. Eine davon nutzten sie zur 1:0-Pausenführung. Erst nach dem Seitenwechsel erhöhten die Braker den Druck. Angetrieben vom sehr agilen Ilhan Tasyer erspielten sie sich jetzt auch Möglichkeiten. Fynn Richter und Joost Folkens drehten die Partie mit ihren Treffern. Trotzdem mussten die Hausherren bis zum Schluss um den Sieg bangen, weil sich die Friesoyther nicht geschlagen geben wollten. „Wir mussten alles geben, um die Punkte in Brake zu behalten“, sagte Bechstein.
Tore: 0:1 Knese (45.), 1:1 Richter (65.), 2:1 Folkens (70.).
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SVB: Joris Langerenken – Niclas Franz, Fynn Richter, Luke Bleckmann, Niklas Weers, Ilhan Tasyer, Emre Acar, Finn Landwehr, Joost Folkens, Julian Müller, Jonas Kühl. Eingewechselt: Tarik Maltas und Justin Otholt.
Bezirkspokal: TuS Heidkrug – TSV Abbehausen 1:3 (0:0). Erst vor zwei Wochen begegneten sich die beiden Teams im Bezirksliga-Punktspiel, das die Heidkruger mit 2:1 gewannen. In einer hitzigen Partie passierte bis zur Pause wenig Aufregendes. Es gab nur eine Chance, aber der Kopfball von Dennis Wego landete am Pfosten. Aber der Topstürmer hatte seinen Torerfolg nur aufgeschoben. Kurz nach dem Seitenwechsel erzielte er nach Vorarbeit von Marc Tönjes das 1:0 für den TSV. Einen Coup landete kurz danach Simon Wallmeyer. Er verwandelte einen Freistoß von der Mittellinie aus direkt zum 2:0. „Dann machte Heidkrug viel Druck“, sagte TSV-Trainer Ingo Wickner. Die Hausherren verkürzten in der 89. Minute auf 1:2, und noch hatten die Abbehauser eine sechsminütige Nachspielzeit zu überstehen. Aber quasi mit dem Schlusspfiff machte Dennis Wego mit dem 3:1 alles klar. „Das war eine kämpferisch tolle Leistung“, meinte Wickner nach dem Viertelfinaleinzug.
Tore: 0:1 Wego (49.), 0:2 Wallmeyer (55.), 1:2 Marquardt (89.), 1:3 Wego (90.+6).
TSV: Luca Priebe – Marc Tönjes, Peter Neumann, Paul Segebrecht, Moritz Budde, Dennis Wego, Simon Wallmeyer, Tetje-Mattis Poppe, Dario Jöllerichs, Mathis Heibült, Leon Krasniqi. Eingewechselt: Luca-Fabio Ilenda, Nick Lemke, Nicholas Gepting und Moritz Wickner.