BUTJADINGEN BUTJADINGEN/WMZ - Die Pressemitteilung von Rolf Blumenberg, welche in der NWZ vom Mittwoch, 13. September, mit der Schlagzeile „Wahlkampf mit Blumenberg auf der Wega“ veröffentlicht worden ist, vermittelt nach Ansicht von Uwe Diekmann den Eindruck, dass Bürgermeister Blumenberg die „Wega II“ am Sonntag, 17. September, für eine Wahlkampfveranstaltung geordert hat.
Uwe Diekmann teilte dazu bereits Mittwoch der Presse mit: „Initiator ist nicht Herr Blumenberg, sondern der Vorbesitzer der Wega II, Elmar Hüttenmeister und die Reederei Nießen, welche das Fahrgastschiff kostenlos zur Verfügung stellt.“ Bürgermeisterkandidat Diekmann weiter: „Auch ich habe bereits für Sonnabend, 16. September, das kostenlose Angebot erhalten, die Wega II für Wahlwerbungszwecke zu nutzen. Ich freue mich über jede Unterstützung, möchte dieses großzügige Angebot aber nicht annehmen, um irgendwann nicht in Interessenkonflikte zu geraten. Ich stelle der Reederei Nießen anheim, nach der Stichwahl am 24. September dieses Angebot an die Seniorenkreise unserer Heimatgemeinde zu richten, wobei ich bei dieser eventuellen Fahrt gerne fachkompetente Erläuterungen geben werde.“
Zum Thema „Fedderwarder Priel“ und „Weservertiefung“ habe er, Diekmann, bereits ausführlich informiert und auch ein Mustereinwendungsschreiben zur Verfügung gestellt.
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Diekmann: „Rolf Blumenberg hat zum Planfeststellungsverfahren Weservertiefung lediglich geäußert, dass über eine mögliche Klage erst nach Vorlage der Planfeststellungsbeschlüsse gesprochen werden soll. Wie diese kostenträchtigen Verfahren enden, hat der Bürger ja bei der von Anfang an leider aussichtslosen Klage gegen die unsinnige Beseitigung des Sommerdeiches im Langwarder Groden zur Kenntnis nehmen müssen. Von entscheidender Bedeutung ist es zukünftig, frühzeitig aktiv zu werden, um die Weichen richtig zu stellen“, meint Diekmann.
Vergangene Woche habe er Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) persönlich das von 17 aus der Gemeinde Butjadingen stammenden Interessenvertretern unterzeichnete und an Wirtschaftsminister Hirche gerichtete Schriftstück zum Planfeststellungsverfahren Weservertiefung überreicht und die befürchteten negativen Auswirkungen verdeutlicht.