Brake /Wesermarsch In Bremen wird sich der neue Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Wesermarsch direkt unter die Leute mischen, Kontakte knüpfen und Flagge zeigen. Dann geht es um das Thema ökologische Seefahrt. Für Wrede ein ureigenes Wesermarsch-Thema. „Wir haben hier die Werften, den Hafen, den Metallbau“, sagt der neue Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung. Ab dem 1. November wird er offiziell im Amt sein. Für fünf Jahre hat Wrede unterschrieben.
Zeit, in der Wrede möglichst viel für den Landkreis erreichen will. Dazu gehöre es auch, Kontakte zu pflegen, von sich reden zu machen. Und das sei, so Wrede, bei der Wesermarsch glücklicherweise erstaunlich einfach. Die Vorzüge des Kreises sprächen für sich.
Schwerpunkte in seiner Arbeit will Wrede bei der Bestandspflege der Betriebe und der Hilfe bei Existenzgründungen setzen. „Ansiedlungen“, so Wrede „sind das Sahnehäubchen obendrauf. Wir können aber nicht von einer Neuansiedlung pro Tag ausgehen“. Viel Geld will Wrede aus EU-Fördertöpfen in den Kreis holen. 14 Jahre Erfahrung in der Wirtschaftsförderung aus drei vorherigen Stationen bringt Wrede mit. Unter 60 Bewerbern hat sich der Wedeler am Ende durchgesetzt.
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In Wredes Amtszeit fällt auch die Umsetzung der Imagekampagne für den Landkreis Wesermarsch. Darauf angesprochen sagte der neue Chef, dass es wichtig sei, von sich reden zu machen. „Die Leute müssen wissen, wofür wir stehen.“
Die Umsetzung der Pläne habe aber noch etwas Zeit, so Kurt Winterboer, Mitglied der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung. Wrede müsse erst einmal ankommen.