TOSSENS Morgendliche Güsse setzten dem Abreiteplatz zu, graue Wolken wirkten wenig einladend. Dennoch ließen sich die Teilnehmer den Wettbewerb der Kategorie C nicht entgehen.
von klaus turmann TOSSENS - Mit 275 Nennungen für Einzelwettbewerbe wurde die Zahl des Vorjahres noch übertroffen. Der Reit- und Fahrverein Nordbutjadingen Tossens stellte selbst mit 50 Teilnehmern einen Großteil der Aktiven. Mit nur drei Jahren Lebensalter war Kolja Thomas der jüngste Teilnehmer. Den weitesten Weg hatte Sven Graalmann vom RFV Filsum zurückgelegt.
Mit großem Aufwand hatte der Reit- und Fahrverein Nordbutjadingen Tossens dieses Turnier für Nachwuchsreiterinnen und Nachwuchsreiter und für Turnierneulinge vorbereitet. Eine Vielzahl an Helfern erledigte Parcourdienste, regelte den Zufahrtsverkehr zum Reitgelände, unterstützte die Offiziellen des Reiterverbandes und sorgte für die Versorgung von Aktiven und Zuschauern.
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Der Vereinsvorsitzende, Dr. Harald Hortig, und seine Stellvertreterin, Jara Thomas, leiteten das Turnier. Mit den Richtern Erik von Essen, Susanne Kluin, Willi Pargmann und Jantje Eilers standen ihnen versierte Reitsportsachverständige in offizieller Funktion zur Verfügung.
Routiniert führte Detlef Ukema als Ansager durch das Programm.
Eine große Zahl von Sponsoren ermöglichte seine Finanzierung oder stiftete Preise für die vielen Wettbewerbe. Sowohl am ersten als auch zweiten Turniertag blickte als Lohn für so viel Mühe dann doch noch einige Male die Sonne auf das Turniergelände herab.
Sportlich gab es Einiges zu sehen. Dressur- und Springprüfungen sowie Reiterwettbewerbe für Ponys und Großpferde, Führzügel-Wettbewerbe für die Jüngsten auf Ponys und das einmalige „Butjenter jump and run".
Bei diesem Rennen treten ein berittener und ein fußläufiger Partner gemeinsam an. Während der erste Teilnehmer einen Springparcour überwinden muss, heißt es für den Partner Minirad fahren, laufen, springen, Hula-Hoop tanzen, balancieren, sich verkleiden, gelbe Quietsche-Entchen mit dem Mund fischen und Strandkorbsand aufsammeln. Die dafür benötigte Zeit war am Ende entscheidend. Mit Franziska Bunjes und Claudia Hoyer setzten sich die Vorjahressiegerinnen erneut durch.