Wesermarsch Die Boßler des Friesischen Klootschießerverbands um Teamchef Reiner Behrends haben beim „King and Queen of the Roads“ in Irland im Streckenwerfen in der Nähe von Cork (Ballincurring) den Einzug ins Finale verpasst. Die Championstoursieger Anke Klöpper (Upgant-Schott) und Matthias Rahmann (Reepsholt) schieden mit der irischen Eisenkugel im Halbfinale aus.
Im Finale beeindruckte die Holländerin Silke Tulk gegen die Vorjahressiegerin Carmel Ryan. Für Tulk, eine Ausnahmekönnerin, war es bereits der vierte Sieg beim „Queen of the Roads“. Im Männer-Finale gratulierte der Titelverteidiger Aidan Murphy schon gut drei Wurf vor der Ziellinie seinem Gegner zum Sieg. Der neue „King of the Road“, der 45-jährige James Buckley, hatte einen enormen Vorsprung herausgeworfen.
Im Jugendturnier war die Nervosität der 16-jährigen Maren Christoffers und des 18-jährigen Michael Mülder spürbar. Sie konnten nicht dagegenhalten. Über den Sieg freuten sich Mairèad O’Driscoll und David Devlin.
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Im Vorfeld der Nominierung der Jugendwerfer hatte es heftige Kritik von Hans-Georg Bohlken gegeben. Der 52-jährige Zeteler warf Behrends eigenmächtiges Handeln „ohne einheitliche Linie“ vor. Dies wies Behrends von sich. „Von anderen lasse ich mir keine Vorschriften machen“, sagte er. Die Position des 58-jährigen FKV-Vorsitzenden Jan-Dirk Vogts ist eindeutig: „Das ist willkürlich zusammengestellt und nach außen hin nur schwer vermittelbar. Für die Zukunft müssen genaue Regeln aufgestellt werden.“