Stollhamm Das 2011 mit einer beträchtlichen Spende und Muskelkraft begonnene beispielhafte bürgerliche Engagement bei der Herrichtung des ehemaligen Bahndamms von Stollhamm in Richtung Burhave mit einem befestigten Fuß- und Radweg findet jetzt seine Fortsetzung. Ermöglicht wird dies durch eine Spende in fünfstelliger Höhe eines noch nicht genannten Butjadinger Bürgers.
Eine 30 000-Euro-Spende des Stollhammer Verleger-Ehepaares Dietlinde und Eberhard Rauschenbusch sowie die Muskelkraft etlicher Stollhammer Bürger ermöglichten vor zwei Jahren die Befestigung eines 1,7 Kilometer langen Teilstücks des ehemaligen Bahndamms von der Straße An der Heete in Stollhamm bis zum Gauweweg. An mehreren Wochenenden wurden mit Hilfe von der Firma Haye in Fedderwardersiel gemieteten Maschinen rund 800 Tonnen Schotter und (als Deckschicht) wasserdurchlässiger Hanse-Grand in den 1,30 Meter breiten Weg verarbeitet.
Der erhielt bei der Einweihung den Namen der Spender. Eberhard Rauschenbusch verstarb im vergangenen Jahr im Alter von 86 Jahren. Der Weg sei in einem guten Zustand und werde gut angenommen, so die Feststellung von Bürgermeister Rolf Blumenberg.
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Der freut sich über eine erneute fünfstellige Spende eines (noch) nicht genannten Bürgers, mit der das Material gekauft und die Maschinenstunden gemietet werden können, um ein weiteres Teilstück des Bahndamms befestigen zu können. Der 1,30 Meter breite Fuß- und Radweg soll jetzt auf dem 1,3 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen dem Gauweweg und Mitteldeich angelegt werden.
Nach Auskunft von Axel Linneweber, Leiter des Gemeindeamtes für Bau- und Bürgerdienste, werden dabei rund 500 Tonnen Schotter (Unterschicht) und Hanse-Grand (Deckschicht) verarbeitet. Vom Bauhof wurde die Strecke bereits „freigeschnitten“. Rolf Ostendorf von der Firma Haye wird in den nächsten Tagen mit einem Kleinbagger die Auskofferung vornehmen.
Und dann ist wieder die Muskelkraft der Stollhammer Bürger gefragt. Den Arbeitsdienst wird der Bürgerverein Stollhamm in Zusammenarbeit mit den anderen Stollhammer Vereinen übernehmen. Ab dem 16. März soll sonnabends von 8 bis 18 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr gearbeitet werden. Um den Arbeitseinsatz koordinieren zu können, sollen sich die Helfer bei Anke Pennartz (Telefon 04735/1294) melden. Für Frühstück und Mittagessen wird gesorgt, so Bürgervereins-Vorsitzender Jürgen Geberzahn.
NWZ TV zeigt einen Beitrag unter www.nwz.tv/wesermarsch