Lemwerder Die Mitglieder der parteiübergreifenden Initiative „Lemwerder zeigen“ sind einer Einladung von Rena und Ulrich Stenzel gefolgt. Das Ehepaar beklagte den ungepflegten und verwilderten Zustand des Grünstreifens zwischen der Ostlandstraße und der Stedinger Straße.
Tatsächlich stellten die Initiativenmitglieder darüber hinaus fest, dass einige hoch aufragende Bäume den Sträuchern Licht und Nahrung nehmen würden. Dadurch würden die Sträucher verkümmern. Heiner Loock (CDU) von der Initiative: „Nur einige ausgetriebene Jungbäume sowie Unkraut gedeihen“.
Die hohen Affenahornbäume würden in hohem Maß Fruchtstände abwerfen. Die Straße werde verschmutzt und die Regenwassereinläufe verstopften. Bei Nässe bestehe zudem Rutschgefahr für die Radfahrer.
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Der Grünstreifen stelle, von der L 875 kommend, das Eingangsbild Lemwerders dar. „Auswärtige Besucher nehmen hier einen ihrer ersten Eindrucke von Lemwerder mit. Er sollte deshalb in einem gut gepflegten Zustand gehalten werden“, urteilt Heiner Loock. Nach seiner Einschätzung würde es sich anbieten, hier Sträucher mit einer maximalen Wuchshöhe von drei Metern anzupflanzen – so wie im weiteren Verlauf der Stedinger Straße und an den Edenbütteler Teichen.
Heiner Loock sieht noch einen Vorteil: „Bei einem gepflegten und ordentlichen Baumbestand kann hier auch ein guter Schallschutz für die Einwohner entstehen“.
Die Verwaltung werde von der Initiative, zu der noch Günther Naujoks (SPD), Karl-Heinz Hagestedt (FDP) und Frank Schwarz (Grüne) gehören, gebeten, den Grünstreifen, entsprechend herzurichten. Dazu würde sich die jährliche Pflanzaktion anbieten.
Die Initiative „Lemwerder zeigen“ trifft sich wieder am Dienstag, 24. Mai, um 20 Uhr im „Dreimädelhaus“ in Krögerdorf. Gäste sind herzlich willkommen.