Nordenham Der Lärm der Kettensägen und der Schreddermaschine ist in Großensiel nicht zu überhören. Die Geräuschkulisse hat ihren Ursprung an der Strandallee. Dort lässt der II. Oldenburgische Deichband in einer Gemeinschaftsaktion mit der Stadt Nordenham den über weite Strecken zugewucherten Grünstreifen entlang der Flutmauer freischneiden.
Verbandsvorsteher Burchard Wulff und der frühere Nordenhamer Bürgermeister Ulrich Münzberg, der als Vorstandsmitglied des Deichbandes für diesen Abschnitt zuständig ist, haben sich am Donnerstagvormittag ein Bild von den Rodungsarbeiten gemacht.
„Aus Gründen der Deichsicherheit muss der Weg freigehalten werden“, erläuterte Burchard Wulff die Maßnahme.
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In Abstimmung mit der Stadt Nordenham beseitigt das beauftragte Unternehmen bei dem mehrtägigen Einsatz nicht nur Sträucher und Wildwuchs, sondern auch Totholz und kranke Bäume. Auf diese Weise wird die gesamte Strecke zwischen Großensieler Hafen und Union-Pier aufgeklart.
Die bei den Sägearbeiten anfallenden Baumstämme, Äste und Zweige wandern an Ort und Stelle in einen Häcksler, der das Material sogleich zerkleinert und als Schreddergut zum Abtransport auf einen Anhänger befördert.