RODENKIRCHEN RODENKIRCHEN - Bis auf eine kleine Starternummer im Seitenfenster fielen die 18 Fahrzeuge, die an der 19. Stadlander Pokalfahrt des Motorsportclubs Rodenkirchen teilnahmen, überhaupt nicht auf. Ob Opel Vectra oder 3er-BMW spielte bei dieser Nachtorientierungsfahrt keine Rolle. Wichtig war nur die Fähigkeit der Fahrzeugbesatzungen, sich mit Hilfsmitteln orientieren zu können, um die Etappenziele zu erreichen.
Der MSC Rodenkirchen hatte eine Strecke ausgearbeitet, die über 75 Kilometer durch die nördliche Wesermarsch führte. Unter der Gesamtleitung von Sportwart Jürgen Rodewald hatte der Motorsportclub bei dieser Pokalfahrt 27 Mitglieder im Einsatz. Sie fungierten als Helfer und Streckenposten, bei denen sich die Teilnehmer per Unterschrift bestätigen lassen mussten, dass sie das jeweiligen Etappenziel erreicht hatten.
Es konnten neben Fortgeschrittenen und „Experten“ auch Anfänger starten. Der Start erfolgte vor dem „Bier-Café Hülsmann“ in Rodenkirchen. Ziel der 19. Stadlander Pokalfahrt war die Gaststätte „Kiek mol rin“ in Sürwürden, wo dann auch die Siegerehrung stattfand.
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Die Teilnehmer kamen, wie auch in den Vorjahren, aus dem gesamten nordwestdeutschen Raum, denn die Veranstaltung des MSC Rodenkirchen wurde für die Norddeutsche Orientierungsmeisterschaft des ADAC und für den Friesland-Pokal-Wettbewerb gewertet.
In der Klasse der Anfänger siegten die für den MSC Rodenkirchen startenden Elke Reins und Holger Coldewey aus Schwei. Bei den Fortgeschrittenen hatten Jörg und Dagmar Rabe aus Bramsche die Nase vorn. Sieger in der „Experten“-Klasse wurden Karsten Kröger und Jutta Brunger aus Hoyel. Der OC Delmenhorst gewann die Mannschaftswertung.
Mit dem Verlauf des Wettbewerbs zeigte sich Organisator Jürgen Rodewald recht zufrieden. Er hatte jedoch auf ein etwas größeres Teilnehmerfeld gehofft.