Brake Gut 75 Mitglieder ließen am Dienstagabend ihre Sportgeräte im Schrank und fanden sich im großen Sitzungssaal des Kreishauses zur Jahreshauptversammlung ein.
Vorsitzender Heinz-Wilhelm Bergmann ließ das sportlich erfolgreiche Jahr Revue passieren und nannte dann die Gewinner der „Mitglieder werben Mitglieder“-Aktion. Über Brake- und Reisegutscheine freuten sich: Marcel Schönwälder, Thomas Arends, Claus Plachetka, Bjarne Wiesehan und Torben Renken. Die Zahl der Mitglieder ist leicht gestiegen, sie beträgt aktuell 2800, berichtete Bergmann erfreut.
Der Haushaltsplan wurde fast punktgenau eingehalten, sagte Geschäftsführer Hans Kemmeries. Es sei ist sogar ein leichtes Plus zu verzeichnen. Entsprechend positiv fiel der Bericht der Kassenprüfer aus und der Vorstand wurde komplett entlastet.
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Bei den anschließenden Neuwahlen wurde der alte Vorstand einstimmig wiedergewählt, mit einer Ausnahme: Hans-Dieter Lohstroh zog sich aus dem Vorstand zurück. Als Nachfolger wurde, ebenfalls einstimmig, Peter Oberegger gewählt. Bei den Beisitzern, Kassenprüfern und dem Schiedsgericht des Vereins gab es keine Veränderungen.
Die Planungen für den neuen Kunstrasenplatz sind fertig, betonte Kemmeries, die ersten Anträge seien bereits eingereicht. Für die Maßnahmenumsetzung in drei Bauabschnitten (Kunstrasen, Umkleidebereich und Sanitärräume, Tribüne und weitere Außenanlagen) fehle nur noch die Entscheidung der Stadt.
Die Planung sehe vor, dass sich die Stadt mit einer Schuldendiensthilfe an einem auf 20 Jahre laufenden Darlehen beteiligen soll. Dadurch solle die Finanzierung der ersten beiden Bauabschnitte sichergestellt werden. Die Tribünen und Außenbereiche müssten anders finanziert werden, sagte Kemmeries. Wann der politische Beschluss der Stadt Brake gefasst werde, könne er nicht sagen, betonte der Geschäftsführer. Für den SV gelte natürlich: „Je früher, desto besser.“
Der Vorstand wurde ermächtigt, ein entsprechendes Darlehen zur Finanzierung des jeweiligen Bauabschnitts aufzunehmen, sofern die Schuldendiensthilfe vertraglich mit der Stadt gesichert sei und die finanzierende Bank zustimmt. Wir werden kein Risiko für den Verein eingehen“, sagte Kemmeries.