Vorstand gewählt.
Wilhelmshaven /wd Der Sozialverband VdK, Kreisverband Friesland-Wilhelmshaven, hat auf seiner Verbandstagung einen neuen Vorstand gewählt.
Vorsitzender ist Axel Homann, Stellvertreter sind Heinz Badberg und Rüdiger Jäger. Schriftführer ist Dieter Busmann, stellv. Schriftführerin Rosemarie Gause. Zum Kassenwart wurde Ernst Bogisch gewählt, seine Stellvertreterin ist Inge Kruse. Die neue Frauenvertreterin heißt Carla Scheper, ihre Stellvertreterin Marianne Bretting. Jugendvertreter ist Walter Schäfer. Die Beisitzer sind Erwin Bretting, Manfred Döhn, Marlene Duden, Oswald Kruse, Helga Karbstein und Heinz Florner. Zu Kassenprüfern wurden Johann Sjuits und Erwin Freudenreich gewählt.
Seit 16. Juli ist die Fusion des Kreisverbandes VdK mit dem VdSB im Vereinsregister Oldenburg eingetragen. Die 350 VdSB-Mitglieder werden nun vom Kreisverband Wilhelmshaven-Friesland mitbetreut. Dieser zählt nun 2133 Mitglieder, die in sieben Ortsvereinen mit eigenen Vorständen organisiert sind. Der Ortsverband Roffhausen sei aufgelöst und in den Ortsverein Sande übergegangen, berichtete Homann. Zudem sei die Geschäftsstelle in neue, behindertengerechte Räume an der Grenzstraße gezogen. „Unsere Geschäftstelle betreut rund 4000 Mitglieder aus den Kreisverbänden Wilhelmshaven, Friesland und Wittmund“, so Homann. Auf ihrer Vorstellungstour hat auch die neue Landesvorsitzende des VdK, Ute Borchers-Siebrecht, in Wilhelmshaven bei der VdK-Verbandstagung Station gemacht.
Hauptaufgabe der ehrenamtlichen VdK-Mitglieder ist die Betreuung und Beratung ihrer Mitglieder in sozialen Fragen, von Krankenkassen bis Renten, Gesundheitswesen und Schwerbehindertenausweisen. Für die Rechtsberatung stehen hauptamtliche Mitarbeiter zur Verfügung.
„Allein unsere Geschäftsstelle hat im vergangenen Jahr 222 000 Euro für unsere Mitglieder erstritten. Im gesamten Landesverband waren es fünf Millionen Euro“, berichtet Axel Homann. Neben geselligen Veranstaltungen, die für die Mitglieder organisiert werden, steht im Oktober ein landesweiter Aktionstag gegen Armut auf dem Programm.