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Die Wohnungsbaugesellschaft Jade hat den Vorwurf der Gewerkschaft Verdi zurückgewiesen, die Geschäftsführer behinderten und beeinflussten die laufende Betriebsratswahlen. „Die Betriebsratswahl wird am 2. Januar 2007 stattfinden, ohne dass sie in irgendeiner Weise behindert worden ist oder behindert wird, und schon gar nicht durch die Geschäftsführung der Jade“, betont Geschäftsführer Bernhard H. Richter. Allerdings hatte die Gewerkschaft Verdi nach seinem Eindruck offensichtlich große Probleme, genügend Kandidaten für die Wahl zusammen zu bekommen und „hierauf sind möglicherweise die unqualifizierten und falschen Vorwürfe zurückzuführen“.Verdi hatte „ein Klima der Angst und Einschüchterung“ in dem Unternehmen beklagt. Richter fordert die Gewerkschaft auf, Ross und Reiter nennen, wenn sie behaupte, die Geschäftsführung sei bei der Wahl „am Rande der Legalität“ vorgegangen.
„Richtig ist allerdings, dass Verdi selbst versucht hat in völlig unangemessener Weise die Mitarbeiter der Wohnungsbaugesellschaft Jade gegen die Geschäftsführung aufzuhetzen“, beklagt Richter. Sie störe damit die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat.