HANNOVER HANNOVER/DPA/RZK - Alle Bereiche der modernen Biotechnologie stehen im Mittelpunkt der Internationalen Fachmesse Biotechnica vom 18. bis 20. Oktober in Hannover. Die neuen Entwicklungen und zentralen Anwendungsfelder reichen von Ernährung über Landwirtschaft und Medizin bis hin zum Umweltschutz, berichtete die Messegesellschaft. Rund 900 Aussteller haben sich angesagt. Auch Nordwest-Niedersachsen ist stark vertreten.
Die Biotechnologie gilt als eine zentrale Schlüsseltechnologie. Die Messe soll auch den Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie voranbringen. In Deutschland hat die Branche einer Studie zufolge noch nicht den Durchbruch geschafft. Sie kämpfe mit Finanzproblemen, schwierigen rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Vorbehalten gegen die Stammzellen-Forschung. Danach haben nur wenige der Kernunternehmen 2004 profitable Umsätze erwirtschaftet.
Aus dem Oldenburger Land sind in Hannover: Biosphere (Wilhelmshaven), ecopark (Cloppenburg), Etisoft (Delmenhorst), Kinomics (Elsfleth); aus Ostfriesland: Fachhochschule Oldenburg (Emden); aus dem Osnabrücker Raum: Bundesstiftung Umwelt (Osnabrück), DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnologie (Quakenbrück), Meintrup DWS Laborgeräte (Lähden); aus Bremen: Omnilab Laborzentrum.