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Auszeichnung für Backyard

Mit der Auszeichnung von drei Sportvereinen in Weser-Ems, darunter Backyard Oldenburg, fand die diesjährige Aktion „Sterne des Sports“ der genossenschaftlichen Bankengruppe gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ihren Abschluss. Die Auszeichnung in Weser-Ems und somit auf der Silber-Ebene ist insgesamt mit 5000 Euro dotiert und zugleich die Eintrittskarte für den Siegerverein für die bundesweite Runde. Mit den „Sternen des Sports“ zeichnen die Volksbanken und Raiffeisenbanken das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Sportvereine aus. Sie würdigen neben der sportlichen Leistung vor allem das soziale Engagement der Vereine. Den zweiten Platz belegte der Verein Backyard Oldenburg, der sich mit dem Projekt einer neuer Skaterhalle in Oldenburg beworben hatte.

Überreicht wurden die Medaillen und Geldpreise stellvertretend für die genossenschaftliche Bankengruppe von Geschäftsführer Harald Lesch, Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems.

VHS feiert 25-Jährigesder Jugendwerkstatt

Im Jahr 1993 wurde sie als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme konzipiert, heute ist sie ihrem breiten sozial- und werkpädagogischen Angebot eine der größten Einrichtungen ihrer Art in Niedersachsen: Die VHS feierte das 25-jährige Bestehen der Jugendwerkstatt. Franz-Josef Sickelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der VHS, begrüßte unter den rund 150 Gästen besonders die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Carola Reimann.

In seinem Grußwort dankte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann der VHS für ihr stetiges Engagement im Ausbau ihrer Qualifizierungsangebote, die wesentlich dazu beitrügen, dass die jungen Leute Vertrauen in ihre Fähigkeiten und ihre persönliche Entwicklung erlangen könnten. Die Geschäftsführerin des Jobcenters, Carmen Giss, hob die Chancen hervor, die junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen durch die Jugendwerkstatt erhielten.

„Für die Landesregierung haben die Jugendwerkstätten einen hohen Stellenwert“, betonte die Sozialministerin. „Wir brauchen diesen niedrigschwelligen Ansatz, der es ermöglicht, junge Menschen in Ausbildung und Beruf zu bringen, die es ohne Unterstützung schwer hätten.“ Einen persönlichen Blick zurück warf Gastronom Hani Alhay, der 1993 zur ersten Teilnehmergruppe gehörte. „Ohne Hauptschulabschluss, den ich hier machen konnte, hätte ich meinen Ausbildungsplatz nicht bekommen.“


Hospizdienst mit zweitem Platz belohnt

Die Hospiz-Stiftung Niedersachsen hat den mit 12 000 Euro dotierten 4. Niedersächsischen Hospizpreis in Osnabrück im Beisein von Niedersachsens Sozialministerin Dr. Carola Reimann und Schirmherr Rudolf Seiters verliehen.

Der Preis stand unter dem Titel „Würdigung einer gelingenden Versorgung in Vernetzung von hospizlichen, palliativ-medizinischen und palliativ-pflegerischen Hilfsangeboten“ und ging an drei ehrenamtliche und drei institutionelle Einrichtungen. Den zweiten Platz unter den ehrenamtlichen Preisträgern belegte die Stiftung Hospizdienst Oldenburg/Ambulanter Hospizdienst.

„Ein Sterben in Würde zu ermöglichen, das ist eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft“, sagte Niedersachsens Sozialministerin Dr. Carola Reimann. Dr. Rudolf Seiters sagte, „Hospize leisten einen gesellschaftlichen Beitrag, den wir gar nicht genug schätzen können. Denn es geht darum, sterbende Menschen in einer humanen und würdevollen Form auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten.“

Neue Schirmherrinfür Demenzhilfe

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens hat Kammerschauspielerin Elfi Hoppe die Schirmherrschaft für die Demenzhilfe Oldenburg übernommen. Elfi Hoppe erklärte in ihrer Antrittsrede, dass es eine Herzensangelegenheit sei, die Demenzhilfe und deren wichtige Arbeit zukünftig zu unterstützen. Nach dem Eröffnungstanz begeisterte sie das Publikum mit kleinen Anekdoten aus dem Buch „Geschichten aus Ostpreußen“. Bei ausgelassener Stimmung mit buntem Programm feierte die Demenzhilfe mit etwa 150 Personen bei Wöbken dann den runden Geburtstag. Marlene Dirks, Vorsitzende der Demenzhilfe benannte die vielen ehrenamtlichen Betreuerinnen als entscheidende Säule des Vereins und sprach einen besonderen Dank für die großartige Unterstützung aus.

Offizielle Gäste aus Politik und Wirtschaft, Demenzbetroffene und deren Angehörige schunkelten und tanzten gemeinsam nach bekannten Melodien. „Neben Beratung und Aufklärung zum Krankheitsbild Demenz ist vor uns allem Humanität und soziales Miteinander wichtig“ erklärte Marlene Dirks. Bürgermeisterin Germaid Eilers-Dörfler lobte in ihrer Rede das umfangreiche Angebot des Vereins für Betroffenen und Angehörige und betonte den hohen Stellenwert der Demenzhilfe für die Stadt.

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