Im Nordwesten - Laufend erreichen uns neue Nachrichten zur Ausbreitung des Coronavirus. Da ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf dem Stand der Dinge bleiben, fasst unsere Redaktion nun jeden Abend die wichtigsten Nachrichten vom Tage für Sie zusammen.
Das sind die wichtigsten Nachrichten zur Coronavirus-Krise
Im Vergleich zum Vortag sind seit Freitag im Landkreis Vechta zusätzlich sieben Personen mit dem Corona-Virus infiziert . Dies teilte der Landkreis mit. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf 268 Fälle.116 Personen konnten sich hingegen von dem Virus wieder erholen.
Im Landkreis Cloppenburg ist die Gesamtzahl der Corona-Infizierten auf 76 Personen angestiegen. Elf neue Fälle sind somit am Freitag hinzugekommen, fünf Personen sind genesen. Nachweislich an Covid-19 erkrankt sind laut des Landkreises derzeit 39 Personen.
Auf 7411 gestiegen ist am Karfreitag auch die Zahl der Coronavirus-Infizierten in ganz Niedersachsen. Das sind 307 mehr als am Tag zuvor, teilte die Landesregierung mit. Bisher sind 171 Personen an dem Virus gestorben, mehr als 2900 Personen konnten genesen.
Der von Rasern und Tunern als „Car-Freitag“ titulierte Feiertag ist laut der Polizei im Vergleich zu den Vorjahren ruhig angelaufen. Bis in den Nachmittag habe es kaum Verstöße durch Raser gegeben. Da sich die Zahlen am Abend allerdings noch ändern können, soll erst am Samstag endgültig Bilanz gezogen werden.
Im Bremer Klinikum Links der Weser gilt seit Freitag ein teilweiser Aufnahme- und Verlegungsstopp. Dieser umfasse laut Gesundheitsbehörde nicht die Schwerpunktbereiche Geburtshilfe, Kardiologie und Pädiatrie. Auch Entlassungen und Verlegungen auf die Intensivstation seien weiterhin möglich. Nötig wurde der Stopp, nachdem 32 Beschäftigte positiv auf das Corona-Virus getestet wurden.
Auf ein 500-milliardenschweres Rettungspaket haben sich die EU-Finanzminister geeinigt. Unterstützt werden sollen gefährdete Staaten, Firmen und Arbeitnehmer, die infolge der Corona-Krise Hilfe benötigen. „Heute ist ein großer Tag europäischer Solidarität und auch Stärke“, sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin.