Schon seit vielen Jahren arbeiten sie bei der Firma Bilfinger EMS an den Hohen Tannen in Emstekerfeld, nun wurden einige Mitarbeiter bei einer Feierstunde im Dorfkrug des Museumsdorfs geehrt. Theodor Osteresch und Roland Päplow von der Geschäftsführung dankten den Mitarbeitern für ihren uneingeschränkten Einsatz, die Loyalität und die langjährige Verbundenheit.
Seit 40 Jahren zum Unternehmen gehören Erwin Behrens, Wilfried Beier und Gerhard Bley. Hubert Breuer, Obermeister der Elektroinnung der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, überreichte den Jubilaren Ehrenurkunden. Auf 35 Jahre Betriebszugehörigkeit blicken Bernhard Menke und Werner Osterkamp zurück. Besonderer Dank galt auch den Mitarbeitern Albert Gerdes, Heinrich Plümper, Sven Schaade, Michael Schnieders und Gabor Turi, die seit drei Jahrzehnten dem Unternehmen treu verbunden sind. Auf inzwischen 25 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken können Maria Meyer, Franz Matschull, Roland Päplow, Günter Skudelski und Torsten Wolters. Außerdem wurden Friedrich Deters, Detlef Lamer, Heinrich Lohmann, Wilfried Mammenga, Gerhard Mastall, Detlef Ommen, Karl-Heinz Schoofs und Werner Rump in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Einige Veränderungen hat es bei den Wahlen zum Präsidium der Vahrener Schützenbruderschaft St. Sebastian gegeben. Zur Wahl standen Vizepräsident Walter Högemann, Kassierer Clemens Mucker, Vereins-Schießmeister Wolfgang Busken und die Posten des Kommandanten sowie des Geschäftsführers. Heinz-Josef Bohmann als Geschäftsführer und Werner Frye als Kommandant standen zur Wiederwahl nicht zur Verfügung. Als Nachfolger für Heinz-Josef Bohmann wurde Wolfgang Meyer gewählt. Neuer Kommandant ist Hanno Heck. Franz Josef Bünnemeyer wurde als Jugendschützenmeister wiedergewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurde der Sicherheitsbeauftragte Martin Rode. Mit einer Urkunde und einer Glasplakette wurden Kommandant Werner Frye und Geschäftsführer Franz Josef Bohmann für ihre langjährige Tätigkeit geehrt. Eröffnet wurde die Generalversammlung von Wolfgang Högemann, er begrüßte besonders Präses Dr. Marc Röbel. Geschäftsführer Bohmann ließ in seinem Geschäftsbericht das Vereins-Jahr 2017 nochmals Revue passieren. Höhepunkt war das Schützenfest.
Zum Vorlesewettbewerb auf Schulebene hatte nun die stellvertretende Oberschuldirektorin der Cloppenburger Marienschule, Simone Hegger-Flatken, eingeladen. Nach dem Vorentscheid in den drei Klassen des Jahrgangs sechs traten vier Mädchen und zwei Jungen gegeneinander an, um den Schulsieger zu ermitteln.
In einem weihnachtlich geschmückten Raum durfte jeder Teilnehmer einen vorbereiteten Text aus seinem Lieblingsbuch vorstellen und daraus vorlesen. Dabei kamen der Jury Passagen aus „Gregs Tagebuch“, der Reihe „Das magische Baumhaus“, „Conny und das spezielle Weihnachtsfest“, „Der Taschendieb“ und aus „Nele und die wilde Bande“ zu Ohren. Die Jury bestand aus den Deutschlehrerinnen Hegger-Flatken, Heike Zumborn, Maria Pagenstert, der Elternvertreterin Sandra Behrens-Jacobsen und Waltraud Grever von der Buchhandlung Terwelp. In einer zweiten Runde ging es dann darum, einen unbekannten Text zu lesen. Dazu hatte die Jury das zur Adventszeit passende Buch „Hilfe, die Herdmanns kommen“ von Barbara Robinson gewählt. Siegerin wurde Lara Bröring, die aus dem Buch „Der Taschendieb“ von Mieke van Hoft gelesen hatte. Sie wird die Oberschule zu Beginn des kommenden Jahres auf dem Kreisentscheid vertreten.
Im adventlich geschmückten Cloppenburger Haus der Senioren las die Cloppenburger Autorin Margarete Bertschik erstmals aus ihrem gerade erschienenen zweiten Kriminalroman „Die Mutter des Kommissars und das schweigende Kind“ vor. Gespannt lauschten die Gäste und die Mitglieder der UWG, die zu dieser Lesung eingeladen hatten, den Ausführungen der Autorin, die zwischendurch auf die Fragen der Zuhörer einging. „Einen Roman zu schreiben, ist wie ein Kind zu bekommen“, sagte Bertschik. „Zuerst ist da nur eine vage Idee, die sich nach und nach zu einem Handlungskonzept entwickelt, das schließlich reif ist, in ein literarisches Werk umgesetzt zu werden.“
Der neue Krimi, der wieder in Cloppenburg spielt, nimmt die Situation der vielen Erntearbeiter in den Blick, die hier im Oldenburger Münsterland arbeiten. Umfangreiche Recherchen über die Lebenssituation dieser Menschen hier und in ihrem Heimatland Rumänien waren nötig, um die Handlung des Romans realistisch werden zu lassen.
Zwölf Frauen nahmen in der Volkshochschule Cloppenburg an einem Weiterbildungslehrgang zur „Pädagogischen Mitarbeiterin an Grundschulen“ teil. In einer kleinen Feierstunde wurden nunmehr die Zertifikate an diese Teilnehmerinnen übergeben: Silvia Abeln, Irene Gellert, Viktoria Jung, Bernadette Debbeler, Elisabeth Fröhlich, Olga Gansel, Larissa Hausfeld, Linda Herpel, Kornelia Nortmann, Sylvia Greskamp, Sieglinde Lüken, Sarah Strehl. In 105 Unterrichtsstunden setzten sich die Teilnehmerinnen mit Grundlagen aus Pädagogik, Lerntheorie sowie mit methodischen und didaktischen Grundlagen für den Vertretungsunterricht auseinander. Themen wie Kommunikation und Rechtsfragen standen ebenso wie vielfältigste Spiel-, Bastel- und Bewegungsangebote für das unterrichtsergänzende Angebot auf dem Programm. Um praxisnahe Einblicke zu erhalten, hospitierten die Teilnehmerinnen 20 Unterrichtsstunden im ergänzenden Angebot und im Regelunterricht einer Grundschule. Sie wurden von den Dozentinnen Doris Wierper und Ulla Meyer-Burke unterstützt.
Ein weiterer Lehrgang ist im Jahr 2018 geplant. Am Montag, 22. Januar, beginnt um 18.30 Uhr dazu ein unverbindlicher Informationstermin in der VHS, Altes Stadttor 16. Anmeldungen und Informationen unter