Oldenburg „Ausbildungspaten“ erbringen für die Gesellschaft eine sehr wertvolle Leistung. Das betonte der Präsident der Handwerkskammer Oldenburg (HWK), Eckhard Stein, bei einer Veranstaltung für Ehrenamtliche im Saal der HWK. Dabei stand die Ausbildungssituation von geflüchteten Menschen sowie die Unterstützung im Mittelpunkt, wie der gemeinnützige Verein „pro:connect“.
„Sie nehmen sich Zeit, um etwas zu bewegen“, rief Stein den ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern zu. „ Jeder trägt dazu einen Teil bei – und somit kann insgesamt etwas ganz Großes entstehen.“
Das Engagement sei kaum hoch genug zu würdigen und sei „ein wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Integrationsarbeit in unserer Region“ fügte Werner zu Jeddeloh hinzu. Der gut vernetzte frühere Chef von Büfa (Oldenburg) ist Vorstandsvorsitzender von „pro:connect“. Auch Anke Kampmann, Überbetriebliche Integrationsmoderatorin dankte dem regionalen Ehrenamtsnetzwerk.
Kerstin Koletschka, Präventionsbeauftragte der Beratungsstelle Wildwasser e.V., sprach das Thema „Mitgefühlserschöpfung“ an. Deutlich wurde: Wichtig sind für Ehrenamtliche Strategien zur mentalen Verarbeitung.
Siegrid Schwengber, Regionalkoordinatorin VerA/SES (Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen), stellte das Engagement des Senior Experten Service (SES) vor – und betonte ebenfalls die positive Netzwerk-Zusammenarbeit.