Oldenburg Die Wirtschaft im Oldenburger Land bietet an, den dringend benötigten Neubau für die Oldenburger Universitätsmedizin mit privaten Mitteln zu errichten. „Das Geld kann man in der Region genieren, da sehe ich kein Problem“, sagte der Präsident der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK), Gert Stuke, am Mittwoch der NWZ. Das derzeit auf 142 Millionen Euro veranschlagte Lehr- und Forschungsgebäude könnte nach den Vorgaben von Universität und Land zu einem Festpreis errichtet und langfristig an die Universität Oldenburg vermietet werden, regt Stuke an.
Am Montag hatte die Landesregierung erklärt, der für den Ausbau der Uni-Medizin erforderliche Neubau könne im nächsten Landeshaushalt nicht finanziert werden.
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Die Universität begrüßte den Vorstoß. Er unterstreiche einmal mehr, „wie wichtig der Region der zügige weitere Ausbau der Universitätsmedizin Oldenburg ist“, erklärte Universitätspräsident Prof. Dr. Hans Michael Piper. Das Lehr- und Forschungsgebäude der Medizin durch eine öffentlich-private Partnerschaft zu realisieren, könne „eine sinnvolle Alternative“ sein.