Washington Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat einen neuen Satelliten zur Erdüberwachung ins All geschickt. Er soll beispielsweise Daten über Naturkatastrophen und den Zustand der Wälder sammeln. Der Satellit des „Landsat“-Programms sei am Montag (Ortszeit) ohne Probleme an Bord einer Atlas-Rakete von einer kalifornischen Luftwaffenbasis aus gestartet, teilte die Nasa mit.
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79 Minuten später habe der Satellit von der Rakete abgedockt und die ersten Signale zur Erde geschickt. Innerhalb der kommenden zwei Monate soll er seine rund 700 Kilometer von der Erde entfernte Umlaufbahn erreichen.
Mit dem „Landsat“-Programm sammelt die Nasa seit mehr als 40 Jahren Informationen über die Erde. Der jetzt ins All geschickte Satellit ist der achte der Langzeit-Mission. Die Informationen sind ein Schlüssel, um den Klimawandel zu überwachen. Die Mission sei zudem hilfreich zur Verbesserung der Gesundheit von Menschen, sagte Nasa-Chef Charles Bolden. „All das hat für die Wirtschaft der USA und der Welt unermesslichen Nutzen gebracht.“