Mit großem Interesse haben wir Ihren Artikel bezüglich des JEV-Kennzeichens gelesen. Auch wir können nicht nachvollziehen, warum der Landkreis Friesland „selbstherrlich“ entschieden hat, dass eine Wiedereinführung des JEV-Kennzeichens keine Mehrheit finden würde.
Unseres Wissens nach hat es in keiner Form eine Bürgerbefragung in dieser Sache gegeben, obwohl die Verantwortlichen nach außen immer wieder betonen, die Bürger bei wichtigen Entscheidungen mitzunehmen!
In unserer Firmengruppe sind im deutschsprachigem In- und Ausland mehr als 35 Firmenfahrzeuge im Außendienst unterwegs. Diese Fahrzeuge sind ausschließlich mit dem FRI-Kennzeichen bestückt, mit dem kaum einer eine Verbindung zu unserer Stadt Jever, beziehungsweise unserer Region herstellen kann.
Häufig vermutet man uns in Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern!
Da sich auch die Zentrale der Hase Safety Group AG seit mehr als 15 Jahren in Jever befindet, würden auch wir es sehr begrüßen, wenn man zumindest über eine Wiedereinführung „JEV“ einmal diskutieren und nicht immer gleich auf Ablehnung stoßen würde.
Denn auch wir – als weltweit operierendes Unternehmen – könnten unter anderem auch hiermit zum weiteren Bekanntheitsgrad unserer schönen Stadt Jever beitragen!
Ich frage mich, ob wir keine anderen Probleme haben. Jeder Kfz-Besitzer kann sein Auto mit seinen drei Wunschbuchstaben dekorieren wie er möchte: vorn oder hinten, links oder rechts, groß oder klein, (...). Die Werbeaufkleber einer hiesigen Brauerei sind (...) günstig zu erwerben. Der Landkreis sollte in diese Angelegenheit keine müde Mark und keine Mitarbeiterminute stecken.