HAMBURG Chronische Kopfschmerzen, die über Jahre andauern, führen in der Regel zu nachweisbaren Veränderungen im Gehirn. Im Gegensatz zur Migräne, die im Alter nachlässt, würden daher viele Patienten chronische Kopfschmerzen nie mehr los, sagt der Medizin-Professor Hans-Christoph Diener von der Universität Duisburg-Essen. Menschen, die gelegentlich an Kopfschmerzen leiden, müssten daher frühzeitig entdeckt und behandelt werden. Die Krankenkassen könnten anhand von Fehltagen am Arbeitsplatz und Rezepten für Medikamente sogenannte Risikopatienten im Frühstadium erkennen. Wer zum Beispiel viele Schmerzmittel nimmt, sei eher gefährdet, chronische Kopfschmerzen zu bekommen. Auch ein Schleudertrauma nach einem Unfall könne dazu führen. Dies habe eine Studie an 180 000 Menschen gezeigt.
Meine Themen: Verpassen Sie keine für Sie wichtige Meldung mehr!
So erstellen Sie sich Ihre persönliche Nachrichtenseite:
- Registrieren Sie sich auf NWZonline bzw. melden Sie sich an, wenn Sie schon einen Zugang haben.
- Unter jedem Artikel finden Sie ausgewählte Themen, denen Sie folgen können.
- Per Klick aktivieren Sie ein Thema, die Auswahl färbt sich blau. Sie können es jederzeit auch wieder per Klick deaktivieren.
- Nun finden Sie auf Ihrer persönlichen Übersichtsseite alle passenden Artikel zu Ihrer Auswahl.