Planegg - Schlechte Sicht auf der Piste ist ein Unfallrisiko, und nur eine gut sitzende, kratzerfreie Skibrille beugt dem vor. Das Sichtfeld sollte möglichst groß sein und die Polsterung an den Seiten und an der Nase darf sich nicht störend anfühlen. Ratsam ist eine Beschichtung gegen das Beschlagen (Anti-Fog), unverzichtbar ein UV-Schutz – idealerweise bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern, also UV-400. Kunststoff-Doppelgläser sorgen bei heftigen Stürzen für mehr Sicherheit. Denn bricht dabei die vordere Scheibe, schützt die hintere die Augen vor Verletzungen. Das rät der Deutsche Skiverband (DSV). Je besser Farbe und Tönung zu den Bedingungen passen, desto besser sind Schneehaufen oder Kuhlen zu sehen. Daher gibt es auch viele Modelle mit Wechselgläsern.
Beste Sicht auf der Piste Worauf es bei Skibrillen ankommt

Eine gute Skibrille muss auch mit Helm gut sitzen.
dpa-tmn