Uplengen - Die Gemeinde Uplengen ist für viele Gewerbetreibende ein durchaus attraktiver Standort – alleine schon wegen der Anbindung an die A28. Das weiß auch die Gemeindeverwaltung und hat vor nicht allzu lange Zeit bereits das Gewerbegebiet in Jübberde erweitert, wo auch immer noch zum Preis von 29 Euro pro Quadratmeter Bauflächen zur Verfügung stehen. Doch jetzt geht die Gemeinde noch einen Schritt weiter und plant, das Gewerbegebiet nördlich von Remels zu vergrößern sowie in Jübberde (Rudolf-Diesel-Straße) eine weitere, fünf Hektar große Gewerbefläche zu erschließen. Wir haben mit Bürgermeister Heinz Trauernicht und Gemeinde-Mitarbeiterin Petra Temmen über die Vorhaben gesprochen.
Remels
In Remels soll das Gewerbegebiet Nord bei der Focko-Ukena-Straße um drei Hektar erweitert werden. „Die Pläne sind bereits im Verwaltungsausschuss (VA) vorgestellt worden“, erklärte das Gemeindeoberhaupt im Gespräch. Ihm schwebt vor, die Flächen als Mischgebiet zu entwickeln, wo sich neben „normalen“ Gewerbebetrieben auch „stilles Gewerbe“ wie beispielsweise Steuerberater oder Architektenbüros ansiedeln können. „Wir haben viele Anfragen von Gewerbetreibenden, die sich in Remels ansiedeln wollen“, weiß Trauernicht. Doch bevor weitere Flächen bei der Focko-Ukena-Straße zur Verfügung stehen, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Denn wie der Bürgermeister erklärte, muss noch ein Bauleitplanverfahren durchgeführt werden und dann wird es wohl noch zwei Jahre dauern, bis eine Ansiedlung möglich ist.
Jübberde
Mit Blick auf Jübberde erklärten Trauernicht und Temmen derweil, dass in der Rudolf-Diesel-Straße – hinter dem dpd-Depot – noch weitere fünf Hektar Gewerbefläche erschlossen werden sollen. „Und wir freuen uns über jeder Ansiedlung“, sagte der Bürgermeister und betonte, dass die Erschließungsarbeiten noch in diesem Jahr stattfinden sollen.
Wer Interesse an einer Gewerbeansiedlung in der Gemeinde Uplengen hat, kann mit Bürgermeister Heinz Trauernicht oder den Ersten Gemeinderat Malte van Mark in Kontakt treten.
