Leer/Moormerland - Wie steht es um den Ausbau der Glasfaserversorgung in der Stadt Leer und der Gemeinde Moormerland? Ende des vergangenen Jahres gab das Unternehmen „Deutsche Glasfaser“ bekannt, dass mehr als 33 Prozent der Haushalte in Leer und Moormerland während des Zeitraums der Nachfragebündelung Verträge unterzeichnet haben. Damit steht dem Ausbau der Versorgung mit schnellem Internet nun nichts mehr im Wege, angeschlossen werden sollen Eisinghausen, Heisfelde, Leer, Loga und Logabirum sowie Boekzetelerfehn, Jheringsfehn, Neermoor, Veenhusen und Warsingsfehn, teilte das Unternehmen bereits in einer früheren Mitteilung mit. Wir haben uns von „Deutsche Glasfaser“ den aktuellen Stand der beiden Vorhaben geben lassen.

Wie ein Unternehmens-Sprecher gegenüber unserer Redaktion mitteilte, „ist es in der Regel so, dass wir nach erfolgreicher Nachfragebündelung in die Bauplanungsphase gehen.“ In dieser Phase werden die Baupartner ins Boot geholt aber beispielsweise auch Gespräche mit den Kommunen geführt, wo zum Beispiel der Hauptverteiler platziert werden könnte. Ferner erklärte der Unternehmens-Sprecher, dass unter anderem auch Genehmigungen eingeholt werden müssen, wenn beispielsweise bei der Verlegung von Glasfaser eine Bundesstraße gequert wird. „Aktuell passiert viel im Hintergrund“, fasste er im Gespräch zusammen. Und weiter: „Die Planungen werden wohl noch Wochen und Monate Zeit in Anspruch nehmen.“

Maike Hoffmeier
Maike Hoffmeier Ostfriesland-Redaktion/Leer