Hasbruch - Zur Konzertbühne geworden ist am Sonntagnachmittag zum 40. Mal der Platz vor der Jagdhütte mitten im Hasbruch. Inmitten alter Bäume erklangen bei bestem Frühlingswetter Jagdhorntöne und Chormusik, dargeboten von den Jagdhornbläsern Ganderkesee-Hude sowie sieben Chören aus der Umgebung – teils reine Männer- oder Frauenchöre, teils gemischte Gruppen. Durchs Programm führte Klaus Bergschmidt.

Mehr als 100 Zuhörer verfolgten das Konzert von Bänken oder selbst mitgebrachten Sitzgelegenheiten aus. Geboten wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit Liedern unterschiedlichster Herkunft und Inhalte. So hatten einige ihren Ursprung in Deutschland, andere in den USA oder auch in Afrika. Manche Lieder waren keine 20 Jahre alt, bei manchen lag die Entstehung beinahe 400 Jahre zurück. Neben bekannten Schlagern und Volksliedern waren auch moderne Songs wie „Have A Nice Day“ von der Gruppe Bon Jovi zu hören. Thematisch reichte die Palette von der Seefahrt über die Liebe bis hin zum Monat Mai.

Seinen traditionellen Ausklang hatte der Chorpart des Hasbruchsingens mit „Kein schöner Land“, das wie üblich Chöre und Publikum gemeinsam anstimmten. Alfred Stalling, Leiter der Gruppe Chorklang aus Hude, dirigierte den Riesenchor, bevor dann die Jagdhornhornbläser Ganderkesee-Hude, die auch zwischen den Chören aufgetreten waren, mit dem Stück „Auf Wiedersehen“ den endgültigen Schlusspunkt des 40. Hasbruchsingens setzten.